Alice Schwarzer

12. März 2018, 20:29 Uhr

Die Grand Dame des deutschen Feminismus, die bis heute gern provoziert. 1942 in Wuppertal geboren, besuchte Alice Schwarzer zunächst eine Handelsschule, lebte einige Jahre in Paris und arbeitete später als Reporterin und Korrespondentin in Paris. Dort begann sie, sich in der Frauenbewegung zu engagieren und veröffentlichte Anfang der 70er-Jahre erste Bücher zu den Themen Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung.

1977 wurde Alice Schwarzer Chefredakteurin der von ihr gegründeten feministischen Zeitschrift "Emma" und mischte sich immer wieder in gesellschaftliche Debatten ein. Darüber hinaus schrieb sie zahlreiche Bücher, darunter Biografien von Marion Dönhoff und Romy Schneider. 2011 veröffentlichte sie ihre Autobiografie "Lebenslauf". Für ihr gesellschaftliches Engagement wurde Alice Schwarzer mehrfach ausgezeichnet.

Auf der Leipziger Buchmesse ist Alice Schwarzer zu Gast mit ihrem neuen Buch "Meine algerische Familie", erschienen im Verlag Kiepenheuer & Witsch.

Freitag, 16. März 2018
Uhrzeit Ort/Location Event
17:30 ARD Forum, Halle 3 / B 400 Alice Schwarzer
20:00 Alte Handelsbörse Alice Schwarzer