Die besten Fotos von der Spendengala"Radiomusik": Benefizkonzert des Bundespräsidenten in Leipzig
Der Mitteldeutsche Rundfunk und das MDR-Sinfonieorchester sind in Leipzig Gastgeber für das Benefizkonzert des Bundespräsidenten – und bieten eine große Show. Gefeiert wird das Jubiläum "100 Jahre Musik im Rundfunk" mit sinfonischen Werken aus der Anfangszeit des Radios.Bildrechte: MDR/Bernd CramerIm Gespräch mit Moderatorin Siham El-Maimouni berichtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (rechts) von dem Anliegen der Gala, soziale und kulturelle Projekte zu unterstützen. In diesem Jahr gehen die Spenden an die Stiftung "Kinder forschen", ausgewählt vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (links).Bildrechte: MDR/Bernd CramerAuf der Bühne legt das MDR-Sinfonieorchester nach Leonard Bernsteins mitreißender Ouvertüre zu "Candide" die Radio-Ouvertüre von Pavel Haas auf.Bildrechte: MDR/Bernd CramerMit dabei: ein Männerquartett aus dem MDR-Rundfunkchor, denn in diesem Werk wird auch rezitiert und gesungen.Bildrechte: MDR/Bernd CramerAufmerksam sind in der ersten Reihe neben Michael Kretschmer und Frank-Walter Steinmeier auch MDR-Intendantin Karola Wille und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung dabei.Bildrechte: MDR/Bernd CramerDer Beginn der Rundfunk-Ära war auch die Glanzzeit des Saxophons, die Asya Fateyeva mit zwei Werken für Saxophon und Orchester auf die Bühne bringt.Bildrechte: MDR/Bernd CramerFür gute Unterhaltung sorgten damals wie heute die Schlager. Auf dem Programm stehen deshalb zwei Lieder mit besonderem Radio-Fokus: Willy Rosens "Ich sitz den ganzen Tag an meinem Radio" und Walter Kollos "Deine Augen sind ein Rundfunk" –Bildrechte: MDR/Bernd Cramer– beide charmant präsentiert von Sänger und Schauspieler Max Müller.Bildrechte: MDR/Bernd CramerDie Erzieherin und stellvertretende Kita-Leiterin Anja Franz gibt Einblicke in die Arbeit der Stiftung "Kinder forschen", die pädagogische Fachkräfte befähigt, Kinder bis zum Grundschulalter beim forschenden und entdeckenden Lernen zu unterstützen – und das in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Nachhaltigkeit.Bildrechte: MDR/Bernd CramerDas MDR-Sinfonieorchester verabschiedet sich mit der Fantasie aus "Jonny spielt auf" vom Publikum. Im März 2024 wird das Jubiläum "100 Jahre Musik im Rundfunk" dann mit vielen Festkonzerten gefeiert.Bildrechte: MDR/Bernd Cramer
Im Saal des Congress Centrums in Suhl (CCS) ging es los: Hier waren am Samstag, 2.9., im "Zauber der Musik" die ersten Töne der MDR KLASSIK-Saison 2023/24 zu hören.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeIn dieser Konzertsaison feiert MDR KLASSIK "100 Jahre Musik im Radio" und im März 2024 die 100. Geburtstage von MDR-Sinfonieorchester und MDR-Rundfunkchor, deren Vorläufer 1924 gegründet wurden und erstmals auf Sendung gingen.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeAm Pult stand der Münchner Dirigent Alexander Liebreich, der sein Debüt bei MDR KLASSIK gab. Er war im Laufe seiner Karriere u. a. Chefdirigent bei verschiedenen europäischen Rundfunkorchestern und damit bestens für den Auftakt der Jubiläumssaison gerüstet.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeDas MDR-Sinfonieorchester eröffnete den Abend mit der Konzertouvertüre E-Dur des polnischen Komponisten Karol Szymanowski. Ein lebhaftes Stück wie ein sich öffnender Vorhang - perfekt zum Einstieg in die neue Spielzeit.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeIm Anschluss stand Franz Schuberts 3. Sinfonie auf dem Programm, zupackend wie einfühlsam dirigiert von Alexander Liebreich.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeDer Holzbläsergruppe hatte Schubert eine hervorgehobene Rolle zugeteilt, die die Mitglieder des MDR-Sinfonieorchesters mit Bravour meisterten.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeBereits für die erste Konzerthälfte ernteten Orchester und Dirigent viel Applaus von ihrem Publikum in Suhl.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeIm zweiten Teil des Konzerts stand auch der MDR-Rundfunkchor auf der Bühne. Außerdem dabei: Ein fünfköpfiges Solo-Ensemble.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeGemeinsam führten sie das Oratorium "In terra pax" des Schweizers Frank Martin auf. Er komponierte es in Auftrag des Schweizer Rundfunks 1944 für das Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Uraufführung im Mai 1945 wurde live im Radio übertragen.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeAls textliche Grundlage wählte Martin Bibelstellen in französischer Sprache. Die Solistinnen und Solisten sowie der Chor erzählen darin von apokalyptischen Schrecken wie auch der tiefen Hoffnung auf Frieden.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeSolistisch zu erleben waren Sopranistin Shira Patchornik, ...Bildrechte: MDR/Annekathrin Linge... Mezzosopranistin Sophie Harmsen, ...Bildrechte: MDR/Annekathrin Linge... Tenor Richard Resch, ...Bildrechte: MDR/Annekathrin Linge... Bariton Benjamin Russell ...Bildrechte: MDR/Annekathrin Linge... sowie der Bass Andreas Hörl.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeDer Text entfaltete in den berührenden Rezitativen der Solistinnen und Solisten und den oftmals einstimmig komponierten Chorpassagen eine besonders eindringliche Wirkung.Bildrechte: MDR/Annekathrin LingeDasselbe Programm führten die MDR-Ensembles einen Tag später im Leipziger Gewandhaus auf. Den Mitschnitt dieses Konzerts sendet MDR KLASSIK am 24.9.23 ab 19.30 Uhr im Radio, anschließend steht er als Audio online auf mdr-klassik.de zum Nachhören bereit.Bildrechte: MDR/Annekathrin Linge