Empfehlungen Neue Ausstellungen in Thüringen: Fotografie, Liebesgrüße und Klima
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27. September 2024, 16:23 Uhr
Sie wollen eine interessante Ausstellung besuchen? In Jena wird gezeigt, wie Frauen in der Fotografie von Objektifizierung zu Emanzipation fanden. Das Kloster Veßra bietet Hilfe für Liebesgrüße. In Altenburg sind Werke von Nachwuchskünstlern zu sehen und Gotha feiert 400 Jahre Orient-Studien. Diese und mehr Tipps gibt es in unserer Übersicht, inklusive Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten.
Inhalt des Artikels:
- Altenburg: Ausstellung der Absolvent*innen der Kunsthochschulen Mitteldeutschlands | bis 27. Oktober 2024
- Erfurt: "Mein Blick. Herlinde Koelbl. Fotografien 1980-2024" I bis 10.11.2024
- Schloss Molsdorf bei Erfurt: Jusche Fret. Diesseits. Der besondere Planet | bis 29. September 2024
- Gotha: 400 Jahre Orient-Studien | bis 3. November 2024
- Gotha: Jahresausstellung über die Klimakrise | bis 27. Oktober 2024
- Bei Hildburghausen: Schriftkultur in Kloster Veßra | bis 17. November 2024
- Jena: Kunstsammlung zeigt Werk von renommierter Berliner Künstlerin I bis 17. November 2024
- Jena: Fotografien von Frauen | bis 10. November 2024
- Weimar: "Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten" | bis 30. November 2024
- Weimar: "Deutschstunde" – Objektkunst von Olaf Metzel | bis 1. November 2024
- Weimar: Ausstellung über Kampf um Menschenrechte und Demokratie in Russland | bis 6. Januar 2025
- Weimar: Nietzsche im Nationalsozialismus | bis 1. November 2024
- Weimar: "Zwei Welten – eine Republik. Die Reichspräsidenten Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg" | bis 29. September 2024
Altenburg: Ausstellung der Absolvent*innen der Kunsthochschulen Mitteldeutschlands | bis 27. Oktober 2024
Acht Absolvent*innen der Hochschule für Bildende Künste Dresden, der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und der Bauhaus-Universität Weimar waren in diesem Jahr für den Bernhard-August-von-Lindenau-Förderpreis nominiert.
Die Ausstellung zeitgenössischer Kunst zeigt Fotografien, Glasobjekte, (Sound)Installationen, Keramik, Malerei, Performance, Textilobjekte und Zeichnungen. Die jungen Künstler haben sich unter anderem mit den Themen Queerness, Materiallust, Kapitalismus- und Konsumkritik, Renaissancemalerei und Heimat auseinandergesetzt und in ihren Werken verarbeitet.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
Ausstellung "Bernhard-August-von-Lindenau-Förderpreis 2024"
Bis 27. Oktober 2024
Lindenau-Museum
Prinzenpalais des Residenzschlosses
Schloss 16
04600 Altenburg
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen: 11 bis 17 Uhr
Eintritt:
4 Euro, ermäßigt 3 Euro
Barrierefreiheit:
Das Prinzenpalais ist nicht barrierefrei.
Erfurt: "Mein Blick. Herlinde Koelbl. Fotografien 1980-2024" I bis 10.11.2024
Herlinde Koelbl ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Fotografinnen und Chronistin der Gegenwart. Ihr Interesse gilt dem Menschen in seinem kulturellen Umfeld, seinem Alltag, seiner Körperlichkeit und Individualität.
Die aktuelle Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt zeigt eine Auswahl verschiedener Serien Koelbls vor, darunter ihre aktuelle Serie "Metamorphosen", bei der erstmals nicht der Mensch selbst im Vordergrund steht, sondern sein Sein im Wesen der sich beständig verändernden Natur. Es ist die erste umfassenden Präsentation der Arbeiten von Herlinde Koelbl in den ostdeutschen Bundesländern.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Mein Blick. Herlinde Koelbl. Fotografien 1980-2024"
Bis 10. November 2024
Kunsthalle Erfurt
Fischmarkt 7
99084 Erfurt
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 11 bis 18 Uhr
Schloss Molsdorf bei Erfurt: Jusche Fret. Diesseits. Der besondere Planet | bis 29. September 2024
In dem Barockschlösschen bei Erfurt eröffnet am 18. Mai eine neue Ausstellung unter dem Titel "Diesseits. Der besondere Planet. Arbeiten auf und aus Papier". Darin zeigt die Leipziger Künstlerin Jusche Fret Collagen, Zeichnungen sowie Druckgrafiken und einige ihrer Figuren aus Pappmaché. Feinsinnige und fantasiereiche Arbeiten über das Menschliche, Tierische und Pflanzliche voller Humor und Empathie.
Fret, 1967 in Leipzig geboren, absolvierte eine Ausbildung zur Herrenmaßschneiderin an der Oper Leipzig, studierte an den Hochschulen für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg und für Grafik und Buchkunst Leipzig, wo sie 2001 ihr Diplom bei Volker Pfüller ablegte. Seitdem ist sie freiberuflich als Illustratorin, Zeichnerin, Grafikerin oder auch als Dozentin tätig.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
Jusche Fret. Diesseits. Der besondere Planet. Arbeiten auf und aus Papier
Bis 29. September 2024
Schlossmuseum Molsdorf
Schloßplatz 6
99094 Erfurt
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Eintritt:
Schloss und Sonderausstellung 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Sonderausstellung 4 Euro, ermäßigt 3 Euro
Gotha: 400 Jahre Orient-Studien | bis 3. November 2024
Seit nunmehr 400 Jahren werden in Gotha Orient-Studien betrieben. Die Ausstellung im Spiegelsaal des Schlosses Friedenstein widmet sich den Gelehrten verschiedener Disziplinen, die ab dem 16. Jahrhundert in Gotha wirkten und den Orient für den westeuropäischen Kulturkreis erforschten. Dazu zählten Theologen, Naturforscher, Orientalisten, Kartografen, aber auch Dichter der Romantik. Spuren dieser Gelehrten wurden der Forschungsbibliothek der Universität für die Ausstellung als Leihgaben von der Friedenstein Stiftung Gotha zu Verfügung gestellt.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Der Orient in Gotha"
Bis 3. November 2024
Schloss Friedenstein - Spiegelsaal
Schlossplatz 1
99867 Gotha
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen: 10 bis 17 Uhr
Vom 25. bis 27. September bleibt die Ausstellung geschlossen.
Eintritt:
kostenlos
Gotha: Jahresausstellung über die Klimakrise | bis 27. Oktober 2024
In den letzten Jahren haben sich die Sommer regelmäßig mit Temperaturrekorden überboten. Das geht auch an der Natur nicht spurlos vorüber: Brände oder vertrocknete Wälder sind die Folge. Die Ausstellung "S.O.S. Grünes Herz. Unsere Natur im Wandel" im Schloss Friedenstein will die Veränderungen der Natur und deren Ursachen sichtbar machen. Die Schau zeigt mit Beispielen aus der Region, wie sich Flussbegradigungen, einseitige Landwirtschaft und nicht zuletzt Industrie ausgewirkt hat. Zum Schluss gibt es aber auch eine Dosis Hoffnung in Form von Ideen, was wir ändern können.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"S.O.S. Grünes Herz. Unsere Natur im Wandel"
Die Jahreshauptausstellung 2024 der Stiftung Friedenstein Gotha
vom 28. April bis zum 27. Oktober 2024
Herzogliches Museum
Schloss Friedenstein
Schlossplatz 1
99867 Gotha
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 17 Uhr
Montags geschlossen
Eintritt:
8 Euro, ermäßigt 4 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Bei Hildburghausen: Schriftkultur in Kloster Veßra | bis 17. November 2024
Im Mittelalter waren Klöster nicht nur Orte der inneren Einkehr, sondern auch Speicher für religiöses und weltliches Wissen – das wissen die meisten vermutlich seit "Im Namen der Rose". Auch die neue Ausstellung auf Kloster Veßra gibt Einblicke in die reiche Bibliothek des Klosters. Neben zahlreichen Verwaltungsschriften, die im Skriptorium für den Grafen angefertigt wurden, wird auch eine Fliscus-Abschrift gezeigt – Vorlagen für Liebesbriefe, die auch das Publikum für eigene Liebesgrüße nutzen darf.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Liebesgrüße aus Kloster Veßra. Zur Schriftkultur der Henneberger Grafen"
Bis 17. November 2024
Adresse:
Hennebergisches Museum Kloster Veßra
Anger 35
98660 Kloster Veßra
Öffnungszeiten:
April bis Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr
November bis März, täglich von 10 bis 17 Uhr
Eintritt:
8 Euro, ermäßigt 5 Euro
Jena: Kunstsammlung zeigt Werk von renommierter Berliner Künstlerin I bis 17. November 2024
"Der 7. Brunnen" heißt die Ausstellung von Kerstin Grimm, die am 19. September 2024 in der Kunstsammlung Jena eröffnet wurde. Die renommierte Berliner Zeichnerin und Plastikerin stellt zwei Gruppen von Kleinskulpturen und vor allem großfomatige Collagen aus verschiedenen Serien vor. Es ist eine Welt "hinter den Spiegeln" oder eben verzaubert wie im "siebenten Brunnen", traum- und märchenhaft. Oft aber liegen merkwürdige Irritationen in der Luft, untergründiger Grusel sogar. Die Szenen sind unbestimmbar und ungreifbar, und eine Ahnung von wirklichen Pressionen, Befürchtungen und Ängsten der Gegenwart schleicht sich ein. Die Handschrift Kerstin Grimms ist markant, nicht nur in ihren Bildern. Seit ihrem Studium der Bildhauerei verwirklicht die Künstlerin ihre kreatürlichen Geschöpfe auch skulptural. Beides, Zeichnungscollage und Skulptur, existiert seitdem parallel. Wie sie sich ergänzen, kann in der Ausstellung bis 17. November beobachtet werden.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Der 7. Brunnen"
Werke von Kerstin Grimm
vom 19. September bis zum 17. November 2024
Adresse:
Kunstsammlung Jena
Markt 7
07743 Jena
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Montags geschlossen
Eintritt:
5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Jena: Fotografien von Frauen | bis 10. November 2024
Eines der beliebtesten Motive der Kunst waren schon immer Frauen beziehungsweise Frauenkörper. Auch in der Fotografie war und ist das nicht anders. Das zeigt auch die aktuelle Sonderausstellung in der Kunstsammlung Jena. Ausgestellt werden Fotografien aus der Sammlung Michael Horn, die den Frauenkörper ins Zentrum rücken: Porträts, Akte, Dokumentationen. Die Schau "Unverschämte Schönheit" zeigt die verschiedenen Möglichkeiten, Frauen zu inszenieren, sowohl aus dem objektivierenden Blick von Männern als auch aus dem emanzipatorischen Blick von Frauen. Die Sonderausstellung zeigt eine künstlerische und gesellschaftliche Entwicklung.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Unverschämte Schönheit. Fotografien"
Aus der Sammlung Michael Horbach
vom 14. September bis zum 10. November 2024
Adresse:
Kunstsammlung Jena
Markt 7
07743 Jena
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Montags geschlossen
Eintritt:
5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Weimar: "Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten" | bis 30. November 2024
Auf ganz ungewöhnliche Art und Weise hat man sich für die neue Ausstellungen "Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten" den Büchern der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar gewidmet: Nicht über das gedruckte Wort, sondern über das handschriftliche. Anhand Widmungen in Büchern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden Widmungsgeber und Widmungsempfänger näher beleuchtet und deren politische Lager, die nicht immer dieselben gewesen sind vorgestellt. Außerdem wurde versucht zu rekonstruieren, wie die Bücher in diesem ereignisreichen Zeitabschnitt mit vielen Umbrüchen ihre Wege in die Bibliothek fanden.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
Monarchisten, Demokraten, Nationalsozialisten
23. Mai bis 30. November 2024
Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Platz der Demonkratie 4
99423 Weimar
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, von 9 bis 20 Uhr
Samstag, von 9 bis 17 Uhr
Sonntag geschlossen
Eintritt:
frei
Weimar: "Deutschstunde" – Objektkunst von Olaf Metzel | bis 1. November 2024
Die Klassik Stiftung Weimar rückt mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe "Contemporary Weimar" zeitgenössische Kunst in den Fokus. Den Auftakt macht die Schau "Deutschstunde" des Berliner Bildhauers und Objektkünstlers Olaf Metzel. Die Ausstellung in Liszt-Haus und Schloss Belvedere zeigt mehr als 20, zum Teil großformatige Arbeiten, die sich den gesellschaftspolitischen Ereignissen der jüngsten deutschen Geschichte widmen.
Im Liszt-Haus wird in das plastische Werk von Olaf Metzel eingeführt, gezeigt werden Zeichnungen, Skizzen und Entwurfsmodelle. Die Skulpturen und Installationen des Künstlers sind im Schloss Belvedere zu sehen. Neben bekannten Arbeiten wie "Turkish Delight" (2006) und" Kebap Monument" (2007) zum Thema Migration sind auch die eigens für die Ausstellung geschaffenen Arbeiten "Heimatkunde" (2024) und die titelgebende "Deutschstunde" (2024) zu sehen.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Olaf Metzel: Deutschstunde"
Sonderausstellung im Schloss Belvedere und im Liszt-Haus
7. Juni bis 1. November 2024
Adresse:
Liszt-Haus
Marienstraße 17
99423 Weimar
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag, 10 bis 18 Uhr
Schloss Belvedere
Weimar-Belvedere
99425 Weimar
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Weimar: Ausstellung über Kampf um Menschenrechte und Demokratie in Russland | bis 6. Januar 2025
Im Fokus der Ausstellung "Das andere Russland" im Bauhaus-Museum Weimar steht die Geschichte und das Engagement der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial. Diese dokumentiert seit dem Ende der Sowjetunion staatliche Repression und politische Verfolgung in Russland – und wurde dafür 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Originale Zeugnisse aus den Sammlungen und Archiven Memorials erlauben nun von Weimar aus spannende Einblicke in die wichtige Arbeit der NGO. Die Schau setzt damit auch ein Zeichen für die zahlreichen Aktivist*innen, die aus Russland fliehen mussten und ihren Kampf für Demokratie und Menschenrechte im Exil fortsetzen. Die Ausstellung wurde im Rahmen des Kunstfests Weimar eröffnet und wird bis Anfang 2025 zu sehen sein.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Das andere Russland. Memorial: Der Kampf um historische Wahrheit und Demokratie"
22. August 2024 bis 6. Januar 2025
Bauhaus-Museum Weimar
Stéphane-Hessel-Platz 1
99423 Weimar
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag, 9.30 bis 18 Uhr
Dienstags geschlossen
Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 7 Euro
Weimar: Nietzsche im Nationalsozialismus | bis 1. November 2024
Was hat Friedrich Nietzsche mit dem Nationalsozialismus zu tun? Wie sah der Umgang mit ihm während des NS aus? Warum konnten sich Faschisten und Antifaschisten zugleich für ihn begeistern? Diesen Fragen widmet sich eine Kabinettausstellung im Nietzsche-Archiv Weimar. Die Ausstellung stellt die widersprüchlichen Nietzsche-Aneignungen zwischen 1933 und 1945 vor und ermögtlicht so einen neuen, differenzierten Blick auf den Philosophen.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
Nietzsche im Nationalsozialismus
21. März bis 1. November 2024
Nietzsche-Archiv Weimar
Humboldtstraße 36
99425 Weimar
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Montag, von 10 bis 18 Uhr
Dienstags geschlossen
Eintritt:
5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Schülerinnen und Schüler (16 bis 20 Jahre) 2 Euro
Weimar: "Zwei Welten – eine Republik. Die Reichspräsidenten Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg" | bis 29. September 2024
Die Sonderausstellung im Haus der Weimarer Republik widmet sich den beiden Reichspräsidenten der ersten deutschen Demokratie: Friedrich Ebert, ehemaliger Sattler und Gewerkschaftler, und Paul von Hindenburg, hochrangiger Militär und Nationalheld. Zwei Männer, die in jeder Hinsicht unterschiedlich waren und zum Inbegriff der verfeindeten Lager der Weimarer Republik wurden. Gegenübergestellt werden Fotos, Filmbeiträge, Aktenaufzeichnungen und weitere Exponate der beiden Politiker.
Service-Informationen zur Ausstellung (zum Ausklappen)
"Zwei Welten – eine Republik. Die Reichspräsidenten Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg"
vom 06. Februar 2024 bis 29. September 2024
Haus der Weimarer Republik
Forum für Demokratie
Theaterplatz 4
99423 Weimar
Öffnungszeiten
1. April bis 31. Oktober:
Montag bis Sonntag, 9 bis 19 Uhr
1. November bis 31. März:
Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 17 Uhr
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | artour | 26. September 2024 | 22:15 Uhr