In dieser Folge geht’s um gleich vier neue Romane von deutschen Bestseller-Autorinnen und -Autoren: Daniela Krien und Clemens Meyer, Reinhard Kaiser-Mühlecker und Arno Geiger. Außerdem erinnern wir an den großen Brand der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar vor genau 20 Jahren.
"Bücher in Asche" so heißt unser neuer großer Podcast, der die Heldinnen und Helden der Brandnacht vorstellt und noch einmal erinnert an das unfassliche Geschehen, als die Bibliothek in Flammen stand. Im Gespräch dazu ist der Podcast-Host Tino Dallmann.
Daniela Krien: "Mein drittes Leben" Wie ein Leben führen, in dem alles genommen scheint? In dem Roman wird meisterhaft diese Frage beantwortet durch die Protagonistin Linda. Claudia Ingenhoven stellt den Roman vor.
Clemens Meyer: "Die Projektoren" Auf mehr als tausend Seiten führt der Autor von Leipzig nach Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien – und mitten in die Welt der Abenteuer-Schmöker und -filme. Nils Kahlefendt hat das Buch gelesen.
Reinhard Kaiser-Mühlecker: "Brennende Felder" Der Autor gilt als Spezialist der Dorf- und Heimatromane. Weil er in gleich mehreren Büchern das bäuerliche Leben in der Provinz unter den modernen Bedingungen von heute literarisch ausgekundschaftet hat und zudem im Nebenberuf selbst Landwirt ist, also die Innenperspektive nur zu gut kennt. Auch hier bleibt er seinem Hauptthema treu. Martin Maria Schwarz stellt den Roman vor.
Arno Geiger: "Reise nach Laredo" Von der letzten Episode im Leben Karls V. handelt Arno Geigers neuer Roman, der ein historisch-erzählerisches Glanzstück ist. Nicole Strecker hat ihn gelesen.
Von hier für da – Gedichte für die Gegenwart. Und da hören wir, passend zum zu Ende gehenden Monat, das Gedicht "Augustkoller" des Leipziger Lyrikers Thomas Böhme.