Vertrocknete Bäume, verschwundene Teiche, Niedrigwasser in den Flüssen: Auch wenn wir es nicht so recht wahrhaben wollen: der Klimawandel ist im Gange und seine Folgen sind auch in unseren Breiten unübersehbar. Nicht nur, dass die Temperaturen des vergehenden Sommers zwei Grad über Normal lagen. Es ist mittlerweile auch die Heftigkeit der Niederschlagsunterschiede, die ins Auge fällt. In der Leipziger Tieflandsbucht etwa fehlen nach diesem 3. Dürre-Sommer in Folge im oberen Kubikmeter Erde 200 Liter Wasser – die Regenmenge eines dreiviertel Jahres. Anderswo sieht es kaum besser aus. Wir haben eine Wasserkrise, sagt Prof. Wolfgang Borchardt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Er ist unser Studiogast im MDR KULTUR Spezial "Dürre Zeiten - Wie umgehen mit der Wasserkrise?"
Redaktion: Annette Militz
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