Beiträge aus der Sendung
Team EKD-Frauenarbeit
Die heutige Kirche St. Severin ist ein stattlicher neoromanischer Neubau aus Ziegelstein aus dem Jahre 1880. Vermutlich schon im 12. Jahrhundert hat hier eine Kirche gestanden, die aber mehrfach neu erbaut wurde. So auch 1636 nach einem großen Brand und Mitte des 19. Jh., weil das Holzwerk zu stark vom Wurm befallen war. Die jetzige Kirche ist größer, als die Vorgängerbauten. Die alte Altarplatte wurde der neue Grundstein.
Die immer noch funktionstüchtige mechanische Orgel der Kirche stammt von der Firma des Orgelbauers Wilhelm Rühlmann (1842-1922) aus Zörbig. Die beiden großen Glocken der Kirche, darunter eine aus dem 14. Jahrhundert, wurden im ersten Weltkrieg zusammen mit den Prospektpfeifen der Orgel an die Metallsammelstelle nach Hamburg abgeliefert. Nur eine kleine Bronzeglocke blieb im Turm. Sie wurde 1926 durch drei neue Glocken ersetzt, die bis heute im Kirchturm erklingen. Dir Urkunden im Turmknopf wissen zu berichten, dass das Kreuz des Turms 1935 abbrach und das Kirchendach durchschlug.
Nach dem Krieg fehlte das Geld, um die Kirche instand zu halten. Die Wandmalereien verblichen. Die Kirchgemeinde konnte sie nur mit weißer Farbe überstreichen. Ab 1993 konnten sie aber wieder freigelegt und aufwändig saniert werden. Sie zeigen u.a. die Evangelisten. Auch der Turm und das Kreuz wurden erneuert.
Der Gottesdienst aus Ilberstedt schaut aus Frauenperspektive auf die Coronazeit. Wo haben Frauen das Dunkle hell machen können, wo blieb es dunkel? Wie kommen wir zum Licht?
Die heutige Kirche St. Severin ist ein stattlicher neoromanischer Neubau aus Ziegelstein aus dem Jahre 1880. Vermutlich schon im 12. Jahrhundert hat hier eine Kirche gestanden, die aber mehrfach neu erbaut wurde. So auch 1636 nach einem großen Brand und Mitte des 19. Jh., weil das Holzwerk zu stark vom Wurm befallen war. Die jetzige Kirche ist größer, als die Vorgängerbauten. Die alte Altarplatte wurde der neue Grundstein.
Die immer noch funktionstüchtige mechanische Orgel der Kirche stammt von der Firma des Orgelbauers Wilhelm Rühlmann (1842-1922) aus Zörbig. Die beiden großen Glocken der Kirche, darunter eine aus dem 14. Jahrhundert, wurden im ersten Weltkrieg zusammen mit den Prospektpfeifen der Orgel an die Metallsammelstelle nach Hamburg abgeliefert. Nur eine kleine Bronzeglocke blieb im Turm. Sie wurde 1926 durch drei neue Glocken ersetzt, die bis heute im Kirchturm erklingen. Dir Urkunden im Turmknopf wissen zu berichten, dass das Kreuz des Turms 1935 abbrach und das Kirchendach durchschlug.
Nach dem Krieg fehlte das Geld, um die Kirche instand zu halten. Die Wandmalereien verblichen. Die Kirchgemeinde konnte sie nur mit weißer Farbe überstreichen. Ab 1993 konnten sie aber wieder freigelegt und aufwändig saniert werden. Sie zeigen u.a. die Evangelisten. Auch der Turm und das Kreuz wurden erneuert.
Der Gottesdienst aus Ilberstedt schaut aus Frauenperspektive auf die Coronazeit. Wo haben Frauen das Dunkle hell machen können, wo blieb es dunkel? Wie kommen wir zum Licht?
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