Wir schauen nach Tel Aviv und Teheran. Politisch herrscht Eiszeit zwischen diesen Ländern, aber künstlerisch taut das Eis schon seit langem. Und daran hat auch die israelische Sängerin Liraz einen Anteil. 2017 kam ihr erstes Album "Naz" auf Persisch heraus, der Sprache ihrer aus dem Iran nach Israel eingewanderten Großeltern und Eltern. Jetzt erscheint ihre zweite CD, auf der sie ihr Erbe und den Mut der iranischen Frauen reflektiert, denn seit 42 Jahren dürfen Frauen im Iran nicht solistisch singen. Liraz sagt dazu "Ich bin stolz darauf für diese Frauen zu singen, die man zum Verstummen gebracht hat, und über sie Lieder zu schreiben. Viele Lieder auf dem Album "Zan" handeln von privaten Revolutionen. Jede Frau hat das Recht zu singen, zu tanzen, glücklich zu sein, auch hier in Israel erhebe ich dafür meine Stimme."

Außerdem hören wir auf die Kapverden, nach Irland, Frankreich, Brasilien, Österreich, Dänemark und in die USA.

Album Gerasonobu
Elida Almeida
Titel Tolobaska
Label Lusafrica

Album NO SUMMER
Cinder Well
Titel Wandering Boy
Label Free Dirt Records

Album Nesrine
Nesrine
Titel Rissala
Label ACT Music

Album Zan
Liraz
Titel Joon Joon
Label Glitterbeat

Album Zan
Liraz
Titel Hala
Label Glitterbeat

Album Zan
Liraz
Titel Lalai
Label Glitterbeat

Album Rastilho
Kiko Dinucci
Titel Febre do Rato
Label Mais um Discos

Album Rastilho
Kiko Dinucci
Titel Rastilho
Label Mais um Discos

Album SPINNERIN
Julia Lacherstorfer
Titel Totenlied
Label Lotus Records

Album SPINNERIN
Julia Lachertstorfer
Titel Austropolska
Label Lotus Records

Album Øjeblikke Vi Husker (Moments We Remember)
Hvalfugl
Titel Vandrer Mig Til Ro
Label Hvalfugl Music/Beste Unterhaltung

Album The old sailer
John Townley
Titel Flisackowa zona
Label The Lollipoppe Shoppe