Seine Bilder hängen in der Berliner Nationalgalerie, in der Sammlung des Deutschen Bundestags, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sowie in der Albertina in Wien, in Paris und Boston und haben ihren Preis. Strawalde hat sie gemalt und Strawalde heißt eigentlich Böttcher, und als Jürgen Böttcher wurde er am 8. Juli 1931 in Frankenberg/Sachsen geboren. Er wuchs in Strawalde in der Oberlausitz auf. Nach einem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden lehrte er bis 1955 Malerei an der Volkshochschule und lebte als freischaffender Künstler. Doch in der DDR wurde ihm Formalismus vorgeworfen und seine Bilder durften nicht ausgestellt werden.
1955 studierte Böttcher dann an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam. Sein 1961 gedrehter Debüt-Film "Drei von vielen" über seine Dresdner Malerfreunde Peter Graf, Peter Makolies, Peter Herrmann und A.R. Penck, der Böttchers Schüler war, wurde verboten. Im gleichen Jahr wurde er aus dem Verband Bildender Künstler ausgeschlossen. Sein abendfüllender DEFA Spielfilm "Jahrgang 45" (1966) mit Rolf Römer in der Hauptrolle durfte nicht veröffentlicht werden. Er erlebte seine Uraufführung erst 1990.
Böttcher drehte Dokumentarfilme und erhielt 1979 den Nationalpreis der DDR II Klasse. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen: "Der Sekretär" (1967), "Martha" (1978), "Rangierer" (1984) oder "Kurzer Besuch bei Hermann Glöckner" (1985); nach der deutschdeutschen Hochzeit: "Die Mauer" (1990) und "Konzert im Freien" (2001).
1955 studierte Böttcher dann an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam. Sein 1961 gedrehter Debüt-Film "Drei von vielen" über seine Dresdner Malerfreunde Peter Graf, Peter Makolies, Peter Herrmann und A.R. Penck, der Böttchers Schüler war, wurde verboten. Im gleichen Jahr wurde er aus dem Verband Bildender Künstler ausgeschlossen. Sein abendfüllender DEFA Spielfilm "Jahrgang 45" (1966) mit Rolf Römer in der Hauptrolle durfte nicht veröffentlicht werden. Er erlebte seine Uraufführung erst 1990.
Böttcher drehte Dokumentarfilme und erhielt 1979 den Nationalpreis der DDR II Klasse. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen: "Der Sekretär" (1967), "Martha" (1978), "Rangierer" (1984) oder "Kurzer Besuch bei Hermann Glöckner" (1985); nach der deutschdeutschen Hochzeit: "Die Mauer" (1990) und "Konzert im Freien" (2001).
Mitwirkende
Regie: Günter Kotte
Produktion: Mitteldeutscher Rundfunk 2004
Regie: Günter Kotte
Produktion: Mitteldeutscher Rundfunk 2004
Darsteller
Sprecher:
Klaus Manchen
Axel Thielmann
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Klaus Manchen
Axel Thielmann
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