Als vor einigen Jahren Volker Weidermanns Buch über die im Mai 1933 von den Nationalsozialisten "Verbrannten Bücher" erschien, war darin von "Schlump" die Rede - einem Buch, das anonym erschienen und dessen Autor völlig unbekannt geblieben war. Und einem Text, der "Geschichten und Abenteuer aus dem Leben des unbekannten Musketiers Emil Schulz, genannt 'Schlump', erzählt".
Diese Geschichten und Abenteuer erlebt der anfangs erst sechzehnjährige Schlump während des Ersten Weltkrieges - er erlebt den Kriegsausbruch, wird Soldat, zieht ins Feld, wird verwundet und kommt ins Lazarett, um schließlich wieder in seine Heimat zurückkehren zu können. Im Schatten von Remarques "Im Westen nichts Neues" ist "Schlump" 1928 im legendären Kurt Wolff Verlag erschienen. Sein Autor, Hans Herbert Grimm, lebte Jahrzehnte im thüringischen Altenburg. Weshalb er und sein "Schlump" so gründlich in Vergessenheit geraten konnten - unter anderem dieser Frage geht die Sendung nach.
(24 Min.)
Diese Geschichten und Abenteuer erlebt der anfangs erst sechzehnjährige Schlump während des Ersten Weltkrieges - er erlebt den Kriegsausbruch, wird Soldat, zieht ins Feld, wird verwundet und kommt ins Lazarett, um schließlich wieder in seine Heimat zurückkehren zu können. Im Schatten von Remarques "Im Westen nichts Neues" ist "Schlump" 1928 im legendären Kurt Wolff Verlag erschienen. Sein Autor, Hans Herbert Grimm, lebte Jahrzehnte im thüringischen Altenburg. Weshalb er und sein "Schlump" so gründlich in Vergessenheit geraten konnten - unter anderem dieser Frage geht die Sendung nach.
(24 Min.)
Mitwirkende
Regie: Katrin Wenzel
Produktion: MDR 2014
Regie: Katrin Wenzel
Produktion: MDR 2014
Darsteller
Mitwirkende:
Max Urlacher - Zitator
Ilka Teichmüller - Sprecherin
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Max Urlacher - Zitator
Ilka Teichmüller - Sprecherin
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