Informativ und unterhaltsam zugleich ist das MDR KULTUR-Café immer sonntags von 12:05-13:00 Uhr. In entspannter Atmosphäre erzählen prominente Gäste aus ihrem Leben, gewähren Einblicke in ihre Persönlichkeit und berichten über aktuelle Projekte.
Um die Sprache werden aggressive politische Debatten geführt. Antje Rávik Strubel arbeitet damit. Die Autorin, die im vergangenen Oktober für ihren Roman "Blaue Frau" den Deutschen Buchpreis erhielt, plädiert für das sprachliche Wagnis. Ob es nicht selbst verständlich sei, fragte Rávik Strubel in ihrer Buchpreisrede angesichts des aktuellen "Krieges" um Bezeichnungen und Benennungen, "dass man mit dem Namen angesprochen werden möchte, unter dem man sich angesprochen fühlt?" Bei S. Fischer erscheint in diesen Tagen ihr Essayband "Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss" mit Texten über die Lust an der Irritation, die Fluidität geschlechtlicher Identitäten und über Seelenlandschaften (ihre eigenen fand sie in Schweden).
Um die Sprache werden aggressive politische Debatten geführt. Antje Rávik Strubel arbeitet damit. Die Autorin, die im vergangenen Oktober für ihren Roman "Blaue Frau" den Deutschen Buchpreis erhielt, plädiert für das sprachliche Wagnis. Ob es nicht selbst verständlich sei, fragte Rávik Strubel in ihrer Buchpreisrede angesichts des aktuellen "Krieges" um Bezeichnungen und Benennungen, "dass man mit dem Namen angesprochen werden möchte, unter dem man sich angesprochen fühlt?" Bei S. Fischer erscheint in diesen Tagen ihr Essayband "Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss" mit Texten über die Lust an der Irritation, die Fluidität geschlechtlicher Identitäten und über Seelenlandschaften (ihre eigenen fand sie in Schweden).
Mitwirkende
Redaktion: Gabriele Bischoff
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