Was prägt ein Menschenleben? Für den 1942 in Chemnitz geborenen Maler, Grafiker und Bildhauer Michael Morgner sind es die Erfahrungen von Krieg und Verlust, die repressive Atmosphäre in der DDR, aber auch die Überwindung von Tod und Angst durch Liebe und die Kraft der Kunst. Seine Arbeiten, die er in den vergangenen Jahrzehnten in seinem Atelier in Einsiedel bei Chemnitz auf einem idyllisch gelegenen Waldgrundstück geschaffen hat, kreisen in vielfältigen Facetten um diese existenziellen Themen. Aus Anlass seiner großen Retrospektive zum 80. Geburtstag in den Chemnitzer Kunstsammlungen (die am 23. Juli eröffnet wird) erzählt Michael Morgner nun vom spannungsreichen Weg eines Künstlers, der Kunst und Leben auf ganz eigene Weise miteinander verschmilzt.
Mitwirkende
Redaktion: Andreas Höll
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