Hin und her gerissen zwischen Unfähigkeit und Sehnsucht. So schildert der Philosoph Peter Trawny die Liebesverhältnisse des modernen Menschen. Wo alle so unabhängig und frei sein wollen, würden sich immer mehr Menschen gegen die Liebe entscheiden. Unfähig sich zu binden und Kompromisse zu machen. Andererseits sei die Liebe für viele aber auch der Sinn, der übrig ist in der ganzen Freiheit. Der "Haltegriff für die Haltlosen". Die letzte überzeugende Orientierung.
Dieses Paradox beides zu wollen, frei zu sein und tief verbunden, versöhnt Peter Trawny in diesem Diskurs mit Carsten Tesch am Ende romantisch. Mag sie noch so unmöglich und schwierig sein, jedes Leben brauche einen Hauch Liebe. "Ohne diesen Hauch zerfällt alles wie altes Laub."
Dieses Paradox beides zu wollen, frei zu sein und tief verbunden, versöhnt Peter Trawny in diesem Diskurs mit Carsten Tesch am Ende romantisch. Mag sie noch so unmöglich und schwierig sein, jedes Leben brauche einen Hauch Liebe. "Ohne diesen Hauch zerfällt alles wie altes Laub."
Mitwirkende
Redaktion: Katrin Wenzel
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