In den bisherigen rund 30 Jahren ihrer erfolgreichen Arbeit hat die Drehbuchautorin Laila Stieler zahlreiche Preise erhalten, unter anderem den Grimme-Preis in Gold und den Deutschen Filmpreis. Doch die Berlinale in diesem Jahr bescherte ihr den wohl größten Triumph. Für ihr Drehbuch zu Andreas Dresens Film "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" erhielt sie einen der international begehrtesten Preise - den Silbernen Bären.
Für sie ist das auch eine Auszeichnung für ihre gesamte Berufsgruppe, für die Autoren, die noch immer im Schatten der Aufmerksamkeit stehen. Dabei sind sie es, die sich Filme ausdenken, Figuren, Konflikte und Geschichten erfinden und damit die Basis für jeden Film legen.
Im MDR Kultur Café berichtet Laila Stieler, die 1965 im ostthüringischen Neustadt an der Orla geboren wurde, von der oft jahrelangen, beharrlichen Arbeit an ihren Drehbüchern, von immer wieder neuen Fassungen bis zur Drehreife eines Projektes. Ihre intensive Recherche, ihre Geduld und ihr Fleiß zahlen sich aus, denn viele ihrer Filme, die sich durch soziale Genauigkeit auszeichnen, wurden zu Publikumserfolgen: "Die Polizistin", "Wolke 9", "Die Friseuse" oder die Fernsehserie "Tina mobil".
Vor allem mit Andreas Dresen, mit dem sie schon seit der Filmhochschule zusammenarbeitet, entstanden Filme, die gültig von den Umbrüchen im Osten erzählen wie "Willenbrock" oder "Gundermann". Oft geht es bei ihr um ganz normale Menschen, die sich mit Anstand und Würde in plötzlichen tiefen Krisen bewähren, um Kämpfer des Alltags.
Laila Stieler kam als Tochter von Barbara Junge und ihrem Ziehvater Winfried Junge, den Schöpfern der legendären dokumentarischen Golzow-Chronik, schon früh mit Film in Berührung. Auch wenn sie später zum Spielfilm ging, verdankt sie ihren Eltern bis heute viel: das Interesse am biografischen Erzählen, und ihre große Beobachtungsgabe.
Für sie ist das auch eine Auszeichnung für ihre gesamte Berufsgruppe, für die Autoren, die noch immer im Schatten der Aufmerksamkeit stehen. Dabei sind sie es, die sich Filme ausdenken, Figuren, Konflikte und Geschichten erfinden und damit die Basis für jeden Film legen.
Im MDR Kultur Café berichtet Laila Stieler, die 1965 im ostthüringischen Neustadt an der Orla geboren wurde, von der oft jahrelangen, beharrlichen Arbeit an ihren Drehbüchern, von immer wieder neuen Fassungen bis zur Drehreife eines Projektes. Ihre intensive Recherche, ihre Geduld und ihr Fleiß zahlen sich aus, denn viele ihrer Filme, die sich durch soziale Genauigkeit auszeichnen, wurden zu Publikumserfolgen: "Die Polizistin", "Wolke 9", "Die Friseuse" oder die Fernsehserie "Tina mobil".
Vor allem mit Andreas Dresen, mit dem sie schon seit der Filmhochschule zusammenarbeitet, entstanden Filme, die gültig von den Umbrüchen im Osten erzählen wie "Willenbrock" oder "Gundermann". Oft geht es bei ihr um ganz normale Menschen, die sich mit Anstand und Würde in plötzlichen tiefen Krisen bewähren, um Kämpfer des Alltags.
Laila Stieler kam als Tochter von Barbara Junge und ihrem Ziehvater Winfried Junge, den Schöpfern der legendären dokumentarischen Golzow-Chronik, schon früh mit Film in Berührung. Auch wenn sie später zum Spielfilm ging, verdankt sie ihren Eltern bis heute viel: das Interesse am biografischen Erzählen, und ihre große Beobachtungsgabe.
Mitwirkende
Redaktion: Gabriele Bischoff
Redaktion: Gabriele Bischoff
Links in MDR.de
Social Media
Anschrift
-
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Hauptredaktion Kultur
Postfach 10 01 22
06140 Halle/Saale
MDR-Telefonzentrale: 0341-3000