* 06:08 Uhr - Wort zum Tage
Das Wort zum Tag kommt heute von Julia Lehnert, Jugendbildungsreferentin im Bistum Magdeburg.

* 06:15 Uhr - Das erste a-capella-Festival in Wernigerode
Wer denkt, dass Leipzig das alleinige Recht auf ein a-cappella-Festival besitzt, hat die Rechnung nicht mit Wernigerode gemacht. Dort startet heute eine Konzertreihe, die an die nächsten Wochenenden ein Fest für Stimmen bieten will. Mit dabei solche renommierten Formationen wie die KingsSingers oder das Calmus Enselmble. Die Stadt am Harz habe dabei die besten Voraussetzungen, sind sich die Veranstalter sicher, denn ersten ist hier seit Jahrzehnten der Rundfunkjugendchor zu Hause, hat zweitens das Brahms-Chorfestival einen festen Platz im Kulturkalender. Und das neue Konzerthaus in der einstigen Liebfrauen-Kirche wirft mit seiner besonderen Akustik noch ein drittes Argument in den Ring. Für uns hat sich Theo M. Lies um dieses neue Format in alten Mauern gekümmert und dazu ein altes Ensemble in neuer Besetzung besucht.

* 06:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Sven Kochale

* 06:40 Uhr - Der Stichtag: 1947 Marc Bolan geboren
Heute vor 75 Jahren wurde Marc Bolan geboren. Eine feminine Erscheinung, Glitzer auf den Wangenknochen und Songs, die ein Genre formten: Er gilt als einer der Erfinder des Glam Rocks. Bernd Schleßelmann erinnert im heutigen Stichtag.

* 06:50 Uhr - Medienschau: Energiepreisdeckelung
Von Carolin Voigt

* 07:10 Uhr - Der Charme der Provinz? Keimzeit im ostthüringischen Zickra
Julia Hemmerling im Gespräch mit dem Frontmann Norbert Leisegang über die besondere Atmosphäre an kleinen Spielorten und die musikalischen Anfänge im brandenburgischen Belzig.

* 07:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Sven Kochale

* 07:40 Uhr - Peter Zudeicks Woche in Berlin

* 07:50 Uhr - Feuilleton: AirBnB, Brieftauben, Günter Wallraff
Von Jörg Schieke

* 08:10 Uhr - MDR KULTUR - Empfehlungen fürs Wochenende: Abstraktion und Disko!
Henriette Grahnert gehört zweifellos zu den interessantesten Malerinnen der Neuen Leipziger Schule. Sie wurde 1977 in Dresden geboren und hat bei keinem Geringeren als Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert. Dazu kamen Studienaufenthalte an der Glasgow School of Art, aber auch renommierte Stipendien wie an der Villa Massimo in Rom. Und dabei hat sie in den vergangenen Jahrzehnten eine ganz eigene Bildsprache entwickelt, die Abstraktion und Gegenständlichkeit verschmilzt – und vor allem besticht durch ihren doppelbödigen Witz. Das Leonhardi-Museum in Dresden würdigt Henriette Grahnert nun mit einer großen Solo-Schau – und die trägt den seltsamen Titel: "Abstrakt in Disco." MDR Kultur Kunstredakteur Andreas Höll hat Henriette Grahnert dort getroffen und ist eingetaucht in ihre Bildwelten.
Andreas Höll berichtete. Die Solo-Schau "Abstrakt in Disco" von Henriette Grahnert im Dresdner Leonhardi-Museum läuft noch bis zum 8. Januar 2023 – und dazu gibt es auch einen schön gestalteten Katalog.

* 08:20 Uhr - Sie sind der Osten
Grit Lemke über die Enkelgeneration

* 08:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Sven Kochale

* 08:40 Uhr - Koreanische Gartenkunst zu den Einheitsfeierlichkeiten
In Erfurt sorgen seit einiger Zeit Berge schwarzer Steine für Verwunderung.
Die zum Teil sehr großen Gesteinsbrocken liegen unterhalb der Bastion St. Martin - vor den Festungsmauern der Zitadelle Petersberg - und mancher fragt sich:: Ist das Kunst oder kann das weg? Antje Kirsten hat sich kurz vor den großen Einheitsfeierlichkeiten in Erfurt auf die Spur der Steine begeben.
Antje Kirsten berichtete über "Das Dritte Land". Das Erfurter Gartenkunstwerk wird am 3. Oktober im Rahmen der EInheitsfeierlichkeiten eingeweiht.


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