Wovon erzählt Literatur, die im Krieg entsteht? Von erschütterten Seelen. Von tiefen Gefühlen. Mal behutsam. Mal so kraftvoll, dass es einem den Atem raubt.
Was ist das für eine Literatur, die im Grauen eines aufgezwungenen Krieges wächst? Wohl kaum jedenfalls eine, an der sich Leserherzen fröhlich wärmen. Drei Tage lang haben sich deutsche und ukrainische Autoren in Weimar bei der jüngsten Ausgabe ihrer „Brücke aus Papier“ ausgetauscht über ihr - manchmal geradezu verzweifeltes - Mühen, das Unsägliche im Leben mit dem Krieg irgendwie sagbar zu machen. In einer „Langen Lesenacht“ im Bücher-Kubus der Anna-Amalia-Bibliothek machten sie einige ihrer Arbeiten hörbar - Gedichte, Erzählungen, Tagebücher von mitunter gewaltiger emotionaler Wucht. Bernd Schekauski über ein Treffen, dass es so gewichtig in der Geschichte dieser literarischen Brücke noch nicht gegeben hat.
Was ist das für eine Literatur, die im Grauen eines aufgezwungenen Krieges wächst? Wohl kaum jedenfalls eine, an der sich Leserherzen fröhlich wärmen. Drei Tage lang haben sich deutsche und ukrainische Autoren in Weimar bei der jüngsten Ausgabe ihrer „Brücke aus Papier“ ausgetauscht über ihr - manchmal geradezu verzweifeltes - Mühen, das Unsägliche im Leben mit dem Krieg irgendwie sagbar zu machen. In einer „Langen Lesenacht“ im Bücher-Kubus der Anna-Amalia-Bibliothek machten sie einige ihrer Arbeiten hörbar - Gedichte, Erzählungen, Tagebücher von mitunter gewaltiger emotionaler Wucht. Bernd Schekauski über ein Treffen, dass es so gewichtig in der Geschichte dieser literarischen Brücke noch nicht gegeben hat.
Mitwirkende
Redaktion: Katrin Wenzel
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