Aufzeichnung vom 09.10.2022 in der Leipziger Nikolaikirche
"Ich bin überzeugt, dass dieser Krieg nur mit dem Sieg der Ukraine beendet werden kann. Nur das kann uns den Frieden geben." Das sagte Irina Scherbakowa am 9. Oktober 2022 in der Leipziger Nikolaikirche. Dort hielt die Historikerin und Menschrechtsaktivistin im Rahmen des traditionellen Lichtfestes in Erinnerung an die Friedliche Revolution von 1989 die diesjährige "Rede zur Demokratie".
Irina Scherbakowa ist Mitgründerin und Mitarbeiterin der in Russland seit Februar 2022 verbotenen internationalen Gesellschaft für historische Aufklärung, Menschenrechte und soziale Fürsorge "Memorial". Die russische NGO wurde am 7. Oktober 2022 zusammen mit Ales Bjaljazki aus Belarus und der ukrainischen Menschenrechtsorganisation "Center for Civil Liberties" mit dem Friedensnobelpreis 2022 geehrt. Am 10. Dezember wird er - zusammen mit den anderen Nobelpreisen - in Stockholm übergeben.
Mit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine verließ Irina Scherbakowa Russland und lebt zur Zeit in Weimar. An der Universität Jena hat sie eine Gastprofessur inne.
Redaktion: Katrin Wenzel
Gespräche, Atelier-Besuche, Diskussions-Runden und Reportagen aus Mitteldeutschland.
"Ich bin überzeugt, dass dieser Krieg nur mit dem Sieg der Ukraine beendet werden kann. Nur das kann uns den Frieden geben." Das sagte Irina Scherbakowa am 9. Oktober 2022 in der Leipziger Nikolaikirche. Dort hielt die Historikerin und Menschrechtsaktivistin im Rahmen des traditionellen Lichtfestes in Erinnerung an die Friedliche Revolution von 1989 die diesjährige "Rede zur Demokratie".
Irina Scherbakowa ist Mitgründerin und Mitarbeiterin der in Russland seit Februar 2022 verbotenen internationalen Gesellschaft für historische Aufklärung, Menschenrechte und soziale Fürsorge "Memorial". Die russische NGO wurde am 7. Oktober 2022 zusammen mit Ales Bjaljazki aus Belarus und der ukrainischen Menschenrechtsorganisation "Center for Civil Liberties" mit dem Friedensnobelpreis 2022 geehrt. Am 10. Dezember wird er - zusammen mit den anderen Nobelpreisen - in Stockholm übergeben.
Mit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine verließ Irina Scherbakowa Russland und lebt zur Zeit in Weimar. An der Universität Jena hat sie eine Gastprofessur inne.
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