Sabin Tambrea, der zu den profiliertesten Schauspielern seiner Generation gehört, hat sich durch sein sensibles Spiel in höchst unterschiedlichen Rollen einen guten Namen gemacht. Gerade wurde er für sein anrührendes Porträt des sterbenden Kafka in "Die Herrlichkeit des Lebens" gerühmt, ein Kino-Überraschungserfolg. Als "Ludwig II." erhielt er 2012 eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, ein großes Fernsehpublikum konnte er in der Fernsehserie "Ku' damm 56" erobern. Auch im Berliner Ensemble wurde der 1984 in Rumänien geborene Sabin Tambrea mit wichtigen Rollen betraut. In seinem zweiten Roman "Vaterländer" schildert er packend die Geschichte seiner sehr musikalischen Familie, das Leben in der Ceausescu-Diktatur, die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland, in dem Tambrea schon als Kind die Freiheit zu schätzen lernte.
Im MDR-Kulturcafé spricht Sabin Tambrea, der gerade Vater geworden ist, über die Entstehung dieses sehr persönlichen Buches, die Recherchen in Rumänien, die langen vertrauensvollen Gespräche mit den geliebten Eltern. Es geht aber auch um den kreativen Prozess des Schreibens, der bei dem klug reflektierenden Tambrea ein Nachdenken über die eigene Identität ausgelöst hat, über den Einfluss von zwei Kulturen auf sein Leben.
Im MDR-Kulturcafé spricht Sabin Tambrea, der gerade Vater geworden ist, über die Entstehung dieses sehr persönlichen Buches, die Recherchen in Rumänien, die langen vertrauensvollen Gespräche mit den geliebten Eltern. Es geht aber auch um den kreativen Prozess des Schreibens, der bei dem klug reflektierenden Tambrea ein Nachdenken über die eigene Identität ausgelöst hat, über den Einfluss von zwei Kulturen auf sein Leben.
Mitwirkende
Redaktion: Gabriele Bischoff
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