"Ich weiß, worüber ich schreibe" - Schriftstellerin Angelika Klüssendorf im MDR KULTUR-Café
Am 26. Oktober feiert Angelika Klüssendorf ihren 60. Geburtstag. Die letzten zehn Jahre hat sie damit zugebracht, ihr Leben literarisch zu verarbeiten - herausgekommen ist eine bemerkenswerte, von der Kritik gefeierte Trilogie.
2011 begeistert die Autorin das Publikum mit "Das Mädchen". Die Geschichte einer überaus harten, lieblosen Kindheit, mit einem trinkenden Vater, einer gewalttätigen Mutter und Jahren im Kinderheim.
2014 folgt "April", der Name, den sich das Mädchen selbst gewählt hat. April macht eine Ausbildung, entdeckt Kunst und Literatur und reist 1985 in die BRD aus. Vieles von dem, was Angelika Klüssendorf in den Romanen beschreibt, hat sie so oder ähnlich selbst erlebt.
Beide Romane schaffen es bis auf die Shortlist (die besten sechs) des Deutschen Buchpreises.
Auch der dritte Teil der Trilogie "Jahre später" steht schon wieder auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. In diesem Roman wird aus April eine Schriftstellerin und sie wird heiraten, um mit der Beziehung furios zu scheitern. Auch hier weiß Angelika Klüssendorf, worüber sie schreibt: eine Ehe mit dem Feuilletonchef und späteren Herausgeber der FAZ, Frank Schirrmacher, ging nach Jahren in die Brüche.
Wie autobiografisch sind ihre Bücher? Wieviel Abstand braucht die Autorin, um eigenes Leben zu Literatur werden zu lassen?
Am 26. Oktober feiert Angelika Klüssendorf ihren 60. Geburtstag. Die letzten zehn Jahre hat sie damit zugebracht, ihr Leben literarisch zu verarbeiten - herausgekommen ist eine bemerkenswerte, von der Kritik gefeierte Trilogie.
2011 begeistert die Autorin das Publikum mit "Das Mädchen". Die Geschichte einer überaus harten, lieblosen Kindheit, mit einem trinkenden Vater, einer gewalttätigen Mutter und Jahren im Kinderheim.
2014 folgt "April", der Name, den sich das Mädchen selbst gewählt hat. April macht eine Ausbildung, entdeckt Kunst und Literatur und reist 1985 in die BRD aus. Vieles von dem, was Angelika Klüssendorf in den Romanen beschreibt, hat sie so oder ähnlich selbst erlebt.
Beide Romane schaffen es bis auf die Shortlist (die besten sechs) des Deutschen Buchpreises.
Auch der dritte Teil der Trilogie "Jahre später" steht schon wieder auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. In diesem Roman wird aus April eine Schriftstellerin und sie wird heiraten, um mit der Beziehung furios zu scheitern. Auch hier weiß Angelika Klüssendorf, worüber sie schreibt: eine Ehe mit dem Feuilletonchef und späteren Herausgeber der FAZ, Frank Schirrmacher, ging nach Jahren in die Brüche.
Wie autobiografisch sind ihre Bücher? Wieviel Abstand braucht die Autorin, um eigenes Leben zu Literatur werden zu lassen?
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