Ein Schauspieler mit langem, dunklem Haar in einem Kostüm, das der Kleidung amerikanische Ureinwohner nachempfunden ist, reitet auf einem Pferd.
In Rathen kommt Karl Mays Winnetou ganz zeitgemäß auf den Felsenbühne. Bildrechte: René Jungnickel

Empfehlungen Dresden und die Lausitz: Sechs besondere Theaterstücke im Juni

15. Mai 2025, 15:22 Uhr

Sie lieben Theater? Dann haben Sie im Juni 2025 die Gelegenheit, ganz besondere Inszenierungen zu erleben: In Görlitz findet wieder das wunderbare Straßentheaterfestival ViaThea statt. Auf der Felsenbühe bei Rathen gibt es eine Karl-May-Geschichte auf der Höhe der Zeit udn in Dresden wird mit viel Humor die Bedeutung von Napoleon für unsere Gegenwart untersucht. Hier finden Sie unsere regelmäßig aktualisierten Theaterempfehlungen – mit allen Terminen und Adressen!

Schauspiel in Rathen: "Shatterhand" auf der Felsenbühne

Winnetou ist umringt von Konflikten: In El Paso herrschen kriegsähnliche Zustände, weil die Apachen sich nicht in die vorgesehenen Reservate zurückziehen sondern um ihre Ländereien kämpfen wollen. Gleichzeitig liegen sie im Streit mit den Stämmen der Comanchen. Von diesen Auseinandersetzungen profitiert vor allem der Geschäftsmann Coleman, der noch ordentlich Öl ins Feuer gießt und die Friedensverhandlungen des Gouverneurs verhindern will. Als sich alles zuspitzt, kommt der Cowboy Old Shatterhand in die Stadt, auf der Suche nach seinem alten Freund Winnetou. Nachdem in den vergangenen Jahren viele Debatten um kulturelle Aneignung geführt worden sind, haben auch die Diskussionen um die alten Karl-May-Geschichten zugenommen. Regisseur Manuel Schöbel und Autor Holger Kahl haben diese Herausforderung ziemlich gut gemeistert, indem sie sich auf die Botschaft der Geschichte konzentrierten: Kolonisierung, Ausbeutung und Kriegstreiberei sind Gift. Auf diese Weise ist vor der beeindruckenden Kulisse der Felsenbühne eine temporeiche und actiongeladene Inszenierung mit dem nötigen Einsatz von Pyrotechnik und Pferden entstanden, wie MDR KULTUR-Theaterkritiker Wolfgang Schilling berichtete.

Weitere Informationen "Shatterhand"
Abenteuerstück von Holger Kahl frei nach Karl May

Adresse:
Felsenbühne
Elbweg 13-15
01824 Rathen

Dauer: 150 Minuten, eine Pause

Termine:
28. Juni, 19 Uhr
29. Juni, 17 Uhr

Schauspiel in Dresden: "Napoleon Bonaparte" am Staatsschauspiel

Die Geschichte Europas ist eng mit diesem Namen verbunden: Napoleon. Erst vor wenigen Monaten ist der Filmemacher Ridley Scott mit seinem Historienfilm episch gescheitert. In Dresden erlaubt sich der Regisseur Tom Kühnel einen leichtfüßigeren Zugang, der gleichzeitig verdeutlicht, wie viel wir noch heute von der Causa Napoleon lernen können. Mit Popmusik und in Form einer Revue rast das Dresdner Ensemble durch das Leben des Kriegsherrn und Alleinherrschers. Die Schauspielerinnen und Schauspieler verkörpern alle den kleinen Mann mit dem großen Hut und spielen auch wichtige Personen wie Napoleons Mutter. Die Inszenierung nutzt die Mittel des modernen Theaters und arbeitet unter anderem viel mit Live-Kameras. Immer wieder macht sie sich über den machthungrigen Mann lustig, macht aber auch immer wieder klar, welchen Schrecken er über Europa gebracht hat. Dabei werden immer wieder Parallelen zum heutigen Europa deutlich, wo wir mit Fake News und Propaganda umgehen müssen, aber auch immer wieder neu nach einer europäischen Identität suchen. "Die turbulente, komische, klug unterhaltende Revue ist eine äußerst ambitionierte, sehenswerte Inszenierung", urteilt Kritiker Sebastian Thiele in der "Sächsischen Zeitung". 

Sieben Personen mit großen Generalshüren im Nebel auf der Bühne.
Die Revue in Dresden versucht, den Mythos des Napoleon mit viel Humor zu entzaubern. Bildrechte: Sebastian Hoppe

Weitere Informationen "Napoleon Bonaparte"
dokufiktionale Revue von Tom Kühnel

Adresse:
Schauspielhaus
Theaterstraße 2
01067 Dresden

Dauer: 180 Minuten, eine Pause

Termine:
16. Juni, 19:30 Uhr

Straßentheater in Görlitz: das Festival ViaThea

Wir sind mittendrin in der Saison für Freilufttheater. Doch nur an wenigen Orten zeigt sich das so wunderbar wie in Görlitz beim Festival Viathea. Kunst- und Theaterschaffende aus ganz Europa kommen an die Grenzstadt und überraschen mit ihren Miniaturen – mal artistisch, mal mit Humor, mal mit Tanz, aber immer hinterlassen sie dabei großen Eindruck. Am Donnerstagabend sammeln sich erste Theaterspieler*innen im Görlitzer Stadtpark, wo eine ganz zauberhafte Atmosphäre entsteht. Am Freitag und Samstag sind sie dann rund um die Altstadt unterwegs. Wer es nicht verpassen will, ist gut beraten, sich ein Programmheft zu kaufen und damit das Festival auch finanziell zu unterstützen. Aber – und das ist eigentlich das Wunderbare daran – man kann auch einfach durch die Stadt laufen und sich mit Theater konfrontieren lassen.  

Menschen auf Theatermotorrädern stehen auf der Straße vor großen bunten Lampen.
Künstlergruppe Picto Facto aus Frankreich ist mit ihrer Inszenierung "Brimboriums" zu Gast in Görlitz. Bildrechte: PR

Weitere Informationen Das Festival ViaThea findet vom 26. bis zum 28. Juni in Görlitz statt. Das Programm wird am 12. Juni veröffentlicht.

Tanztheater in Dresden: "Chotto Desh" von Akram Khan

Der junge Akram Khan wollte einfach nur tanzen. Und er hat sein Ziel erreicht: Heute zählt er sicherlich mit zu den gefragtesten Tanztheatermachern der Welt. Wie schwer der Weg war, erzählte der Tänzer und Choreograf in seinem Solo "Desh". Das Stück "Chotto Desh" ist die Version für jüngeres Publikum, die aber laut dem Kritiker Brian Seibert in der "New York Times" fast besser ist, als das Original, weil die Botschaft klarer und die Bühnenmagie noch strahlender ist. Khan kam in London als Kind von Einwanderern aus Bangladesch zur Welt. Immer wieder kommt es in der Kindheit zu Konflikten, weil der hart arbeitende Vater nichts für die Tanzideen seines Sohnes übrig hat. Im Tanzstück wird der nur durch eine simple Gesichtszeichnung auf der Glatze des Tänzers dargestellt. Das Stück ist auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft und so erzählt Khan in der Mitte auch das Märchen eines Jungen, der zu viel Honig von den Bienen genommen hat. Die Reise in den Dschungel wird auf der Bühne auf beeindruckende Weise mit leuchtenden Strichzeichnungen erzählt. So wird das Stück auch zu einem Plädoyer für kulturelle Vielfalt. 

Eine Person auf einer Bühne steht in einem gezeichneten Boot.
Mit viel Bühnenmagie erzählt Akram Khan ein Märchen aus Bangladesch nach. Bildrechte: Camilla Greenwell

Weitere Informationen "Chotto Desh"
Tanzstück von Akram Khan

Adresse:
Festspielhaus Hellerau
Karl-Liebknecht-Straße 56
01109 Dresden

Dauer: 60 Minuten, keine Pause

Termine:
13. Juni, 19 Uhr
14. Juni, 19 Uhr

Performance in Dresden: "Droge Faust" an der Bürgerbühne

Auch den hohen deutschsprachigen Klassikern ist der Rausch nicht fremd: Die Inszenierung "Droge Faust" der Dresdner Bürgerbühne nimmt den Schulschreck von Goethes Versdrama als Grundlage, um über Drogen nachzudenken: Da wird in Auerbachs Keller dem Alkohol gefrönt, der Erdgeist spricht über die Ursprünge von Drogen, Grete nimmt MDMA und auf dem Brocken schwankt die Bindung zur Realität. In den Text von Janette Mickan sind auch zahlreiche Interview-Aussagen eingeflossen, beispielsweise vom ehemaligen Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Regisseurin Hanna Müller ist es gelungen, die 13 Jugendlichen, mit denen sie dieses Projekt realisiert hat, zu einem echten Kollektiv zu machen: Immer wieder sprechen sie Passagen als Chor, tanzen und lassen ihre Körper von unwillkürlichen Bewegungen (Kontrollverlust und Drogen gehören schließlich zusammen) durchzucken. Kritiker Tobias Prüwer zeigt sich in "Die deutsche Bühne" überraschend begeistert von der Leistung des jungen Ensembles auf der Bühne und schätzt, dass der Abend auf den Zeigefinger verzichtet, dem Thema offen, aber nicht verharmlosend begegnet.  

Auf einer violett erleuchteten Bühne tänzeln mehrere Personen in einer Reihe.
Die 13 Jugendlichen aus Dresden sind im Theaterprojekt "Droge Faust" zu einer Einheit geworden. Bildrechte: Staatsschauspiel Dresden / Foto: Sebastian Hoppe

Weitere Informationen "Droge Faust"
Ein Jugendprojekt zu Sucht und Rausch von Janette Mickan.

Adresse:
Staatsschauspiel Dresden
Kleines Haus
Glacisstraße 28
01099 Dresden

Dauer: 85 Minuten, keine Pause

Termine:
18. Juni, 19:30 Uhr

Musiktheater in Dresden: "Die Bajadere" an der Staatsoperette

Oper und Operette haben schon immer mit sogenannten Exotismen gespielt: Franz Léhar oder Giacomo Puccini haben in ihren Werken ein China komponiert, das so wohl nur in den europäischen Köpfen existierte, mit der Realität jedoch nur bedingt zu tun hatte. Das wirkt heutzutage etwas problematisch und darum wirkt das Stück "Die Bajadere" von Emmerich Kálmán so passend. Die Bajadere sind Kunstfiguren, die indischen Tempeltänzerinnen nachempfunden sind. Ausgerechnet der indische Prinz Radjami verliebt sich in eine dieser Bajadere. Die Diskrepanz zwischen Bühnenwirklichkeit und Realität scheint ihn dabei nicht zu stören. Und so spielt die Operette wunderbar mit dem Theater selbst, das seinerseits gerne mit der Wirklichkeit spielt. Das überzeugt an der Staatsoperette Dresden, meint der Kritiker Jens Daniel Schubert in der "Leipziger Volkszeitung": Weil Kálmán wunderbar komponieren konnte, die beiden Hauptrollen mit wunderbaren Stimmen ausgefüllt werden und die Regie von Cano Restrepo ein feines Gespür für Situationskomik beweist.  

Eine Frau in weißem Kleid steht auf einer großen Hand aus Metall.
Die Vorstellung der Bajadere ist so verlockend, dass selbst ein indischer Prinz sie gerne glauben will. Bildrechte: Pawel Sosnowski

Weitere Informationen "Die Bajadere"
Operette von Emmerich Kálmán

Adresse:
Staatsoperette
Kraftwerk Mitte 1
01067 Dresden

Dauer: 170 Minuten, eine Pause

Termine:
8. Juni, 19:30 Uhr
9. Juni, 15 Uhr

FÜR KURZENTSCHLOSSENE:

Schauspiel in Bautzen: "... und dass du mir das Liebste bist" über Kafka

Die Werke von Franz Kafka begeistern Menschen bis heute. Denn wie keinem Zweiten gelang es Kafka, das Gefühl einzufangen, dass man im Hamsterrad feststeckt, als Mensch zur Einsamkeit verdammt ist und dass man getrieben ist. Vermutlich, weil Kafka selbst ein Getriebener war. Das zeigt auch das Stück "... und dass du mir das Liebste bist" am Theater Bautzen.

In seinem biografischen Stück voller Musik und Show schaut Stefan Wolfram vor allem auf Kafkas Liebesleben. Denn auch das fiel dem Autor nicht leicht, der sich kaum langfristig auf andere Menschen einlassen konnte und für den Sex ein fast unmögliches Vorhaben war. Für sein Stück nutzt Stefan nicht nur Erzählungen von Kafka, sondern auch Tagebuch-Einträge und Briefe des Schriftstellers. Die überzeugende Inszenierung lebt laut dem Kritiker Rainer Kasselt in der "Sächsischen Zeitung" zum einen von starken Bildern und zum anderen von einem spielfreudigen Ensemble, das meist mehrere Rollen übernimmt – bis auf Janik Marder, der den berühmten Autor oft kniend und kriechend darstellt, vom Leben niedergedrückt.

Eine Person kniet auf dem Boden und schaut auf ein Papier, eine weitere Person legt ihren Kopf in deren Schoß, beide tragen rote Overalls.
Das Biographical in Bautzen arbeitet unter anderem mit Briefen von Kafka. Bildrechte: Roman Koryzna

Weitere Informationen "... und dass du mir das Liebste bist"
Biographical über Franz Kafka von Stefan Wolfram

Adresse:
Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen
Seminarstraße 12
02625 Bautzen

Dauer: 135 Minuten, eine Pause

Termine:
25. Mai, 19:30 Uhr

Schauspiel in Dresden: "Das Ministerium der Albträume" nach Hengameh Yaghoobifarah

Nasrin ist laut und taff. Das muss sie als Türsteherin in Berlin auch sein. Es ist für sie aber auch eine Strategie, mit den Widrigkeiten und Herausforderungen des Lebens umzugehen: Nur mit Mühe konnte sie als Kind mit ihrer Familie aus dem krisengeschüttelten Iran fliehen. In Lübeck wuchs sie auf zwischen einer überforderten Mutter und den Anfeindungen ihrer Umwelt. Doch bei den neuen Herausforderungen hilft Nasrins abgebrühte Art nicht: Ihre Schwester Nushin ist gestorben und nun muss Nasrin sich um ihre Nichte Parvin kümmern.

Monique Hamelmann bringt den Roman "Ministerium der Träume" von Hengameh Yaghoobifarah auf die Bühne des Dresdner Staatsschauspiels. Dabei arbeitet sie der Vorlage folgend das generationsübergreifende Schweigen und die gesellschaftlichen Verstrickungen auf. Die Kritikerin Friederike Partzsch ist in den "Dresdner Neuesten Nachrichten" vor allem von der schauspielerischen Leistung mit allen Zwischentönen überzeugt. 

Szene am Theater: Eine Person blättert in einem Buch, drei weitere stehen interessiert um sie herum.
"Ministerium der Träume" am Staatsschauspiel Dresden erzählt von einer Spurensuche. Bildrechte: Sebastian Hoppe

Weitere Informationen "Das Ministerium der Albträume" nach Hengameh Yaghoobifarah

Adresse:
Staatsschauspiel Dresden
Kleines Haus
Glacisstraße 28
01099 Dresden

Dauer: 120 Minuten, keine Pause

Termine:
26. Mai, 19:30 Uhr

Figurentheater in Bautzen: "Schlafes Bruder" nach Robert Schneider

Die Wahl für den Ort ist durchaus mutig: Das Puppentheater des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters zusammen mit Studierenden der Berliner Theaterhochschule "Ernst Busch" inszenierten in der 1599 gebauten Taucherkirche die Adaption von Robert Schneiders Roman "Schlafes Bruder". Das passt, denn es geht um einen Jungen, der in der Einsamkeit seines Zimmers das perfekte Gehör entwickelt und das Orgelspiel auf ungeahnte Weise meistert. Dieser Elias hat sich schon bei ihrer Geburt in seine Cousine Elsbeth verliebt, als er ihren Herzschlag auf unmögliche Entfernung hörte, doch die Beziehung wird von Elsbeths Bruder erschwert, der Elias nicht als Freund verlieren will.

Um diese Geschichte zu erzählen, müssen die Puppenspielenden durch die ganze Kirche eilen. Die kleinen Puppen werden dabei immer wieder spannend in Szene gesetzt, vor allem im Verhältnis zu den großen Menschen, die sie bewegen. Der Kritiker Andreas Herrmann zeigt sich auf dem Portal "Fidena" durchaus überzeugt von der geschickten Adaption des Erfolgsromans und der Vielseitigkeit der Spielenden, die selbst an der Orgel performen.

Blick in eine Kirche, der Altar ist mit weißen Tüchern verhangen, zwei Personen stehen am Altar.
Die Figurentheater-Inszenierung macht die Bautzener Taucherkirche zur Bühne. Bildrechte: Roman Koryzna

Weitere Informationen "Schlafes Bruder"
Figurentheater mit Musik nach dem Roman von Robert Schneider

Adresse:
Taucherkirche
Löbauer Straße 1B
02625 Bautzen

Dauer: 90 Minuten, keine Pause

Termine:
23. Mai, 20:30 Uhr

Tanztheater in Dresden: "Classics" an der Semperoper

Die erste Assoziation bei Ballett sind vermutlich nicht unbedingt die USA. Vielleicht war es dem Semperballett deswegen so wichtig, den Abend "Classics" auf die Dresdner Bühne zu bringen und eben auch so zu nennen. Dabei präsentieren sie drei Arbeiten aus dem 20. Jahrhundert, die in Amerika entstanden sind und als Paradebeispiele der drei folgenden Choreografen gelten dürften:

George Balanchine war Mitbegründer des New York City Ballet, mit dem er die US-amerikanische Tanzgeschichte prägte. Seine frühe Arbeit "Serenade" mit Musik von Tschaikowsky zitiert die klassische Choreografie von "Schwanensee", spielt aber vielmehr mit Gruppenformationen. Justin Pecks Tanzstück entstand erst 2015 auf die Musik von "Rodeo" des Komponisten Aaron Copland, der wie kaum ein anderer die Seele des Cowboy-Landes in seine symphonischen Dichtungen verarbeitete. Schließlich ließ sich die Choreografin Twyla Tharp vom Minimalismus-Meister Philipp Glass das Stück "In the Upper Room" schreiben und schuf dazu eine Choreografie, die bemerkenswert mit dem besonderen Rhythmus spielte.

Was die Stücke alle gemeinsam haben, erklärt Wiebke Hüster von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", ist die Übersetzung von Musik in Bilder und Bewegung. Die Kritikerin ist vor allem von der Energie, der Haltung und Ausstrahlung des Dresdner Tanzensembles eingenommen.

Personen in sportiver, grauer Kleidung nehmen synchron den linken Arm und das gestreckte Bein nach oben.
Die Choreografien wie "Rodeo" übersetzen Musik in Bewegung. Sie sind im Mai an der Semperoper Dresden zu sehen. Bildrechte: Jubal Battisti

Weitere Informationen "Classics"
mit Choreografien von George Balanchine, Justin Peck und Twyla Tharp

Adresse:
Semperoper Dresden
Theaterplatz 2
01067 Dresden

Dauer: 135 Minuten, eine Pause

Termine:
23. Mai, 19 Uhr
26. Mai, 19 Uhr
30. Mai, 19 Uhr

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Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | 12. Mai 2025 | 08:40 Uhr

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