BilderSo zeigt sich der Streit im Schauspiel Leipzig
Ein schwarzer Balken über den Bildern soll wohl heißen: "Wir können nicht mehr sprechen. Man hört uns hier nicht mehr."Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Von außen betrachtet wirkt am Schauspiel Leipzig alles wie immer. Schon länger hängt das Transparent mit dem Goethe-Zitat: "Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter."Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
Doch ausgerechnet zwei profilierten Schauspielerinnen, Julia Preuß und Katharina Schmidt, wurde Hausverbot erteilt. Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
Zunächst waren ihre Verträge nicht verlängert worden. Warum? Mangelt es dabei an Transparenz, an Öffentlichkeit, auch in die Belegschaft.Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
Ist dieses Schreiben der beiden der Grund für das Hausverbot, weil sie von "Druck" sprechen und die "Hauspolitik" kritisieren?Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Dagegen regte sich auch deutlich wahrnehmbarer Protest – zu sehen am schwarzen Strich über die Porträtgalerie im Schauspielhaus.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Ein schwarzer Balken über den Bildern soll wohl heißen: "Wir können nicht mehr sprechen. Man hört uns hier nicht mehr."Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Die beiden betroffenen Ensemblemitglieder wurden symbolisch gestrichen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Bei Intendant Enrico Lübbe wurden die Ohren verdeckt. Das soll vielleicht heißen: "Ich will nichts hören." Wer hinter der Aktion steckt, ist nicht bekannt. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Inzwischen ist die gesamte Bildergalerie entfernt worden.Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
Porträtgalerie im Treppenhaus: Die Fotos von Julia Preuß und Katharina Schmidt wurden ausgekreuzt. Der Rest des Ensembles scheint zum Schweigen verurteilt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK