Wegebau im Bauerngarten

Wildromantische Bauerngärten sind nicht nur schön, sondern auch praktisch. Und sie sind leichter angelegt, als man denkt. Alles beginnt mit den Wegen, die im Bauerngarten das klassische Mittelkreuz bilden.

Ein vorbereitetes Kiesbett wird mit Ziegelsteine gepflastert. Eine Reihe liegt schon.
Die Steine werden so verlegt, dass das Regenwasser ablaufen kann. Rechts und links des Weges bleibt die Erde etwas sandig. Das sollte bei der Pflanzenauswahl unbedingt beachtet werden. Bildrechte: Grit Hasselmann
Plan eines bauerngarten am Computer erstellt. Typische Wegkreuzung in einem Bauerngarten mit angrenzenden Beeten und Rasenflächen.
Zuallererst sollte ein Plan gemacht und skizziert werden. Ob von Hand oder mit einem Gartenplaner am Computer ist dabei Geschmackssache. Bildrechte: Grit Hasselmann
Ein Weg wurde tief ausgeschachtet, um darin später ein Kiesbett anzulegen.
Wie in vielen Kleingärten, war auch in unserem Beispiel ein extrem dicker Betonweg vorhanden. Weil er sich nicht entfernen ließ, wurde er in die Planung "eingebaut". Bildrechte: Grit Hasselmann
Ein Weg und ein Beet werden durch einen Stein getrennt.
Mit Maurerschnur werden die neuen Wege markiert. Die Beton-Beeteinfassung wird später noch entfernt. Sie ist im Bauerngarten fehl am Platz. Bildrechte: Grit Hasselmann
Füße an einem Beet. Stricke sind gespannt um einen geplanten Weg zu kennzeichnen.
Wenn die Wege markiert und exakte rechte Winkel festgelegt sind, beginnt der Aushub. Bildrechte: Grit Hasselmann
Baustelle in einem Garten. Neben einem alten Zaun liegen Ziegelsteine.
Alte Ziegelsteine machen den Weg interessant, weil sie alle verschieden aussehen. Allerdings werden sie sicher im Winter ein wenig bröseln. Doch auch das kann sehr charmant aussehen. Bildrechte: Grit Hasselmann
Typische Wegkreuzung in einem Bauerngarten.
Für das Wegbett wurde keine Folie verwendet, da hier auf künstliche Materialien verzichtet wurde. Daher wird zuerst etwa 20 Zentimeter Kies in die Aushübe verteilt. Bildrechte: Grit Hasselmann
Erdboden mit festgetrampelter Erde. Im Hintergrund liegen mehrere Erdhaufen.
Als nächstes kommt der Sand. Im Bauerngarten werden die Steine keinesefalls in Beton verlegt. Bildrechte: Grit Hasselmann
Baustelle: Wege und Beete in einem Bauerngarten.
Wenn der Sand glattgezogen ist, darf er nicht mehr betreten werden. Bildrechte: Grit Hasselmann
Aus alten Ziegelsteinen wurde ein Weg gepflastert.
Wenn es in Ihrem Garten ein Gefälle gibt, kann das ganz einfach mit dem Weg aufgenommen werden. Das wirkt harmonischer, als wenn die Höhe angeglichen wird. Bildrechte: Grit Hasselmann
Ein vorbereitetes Kiesbett wird mit Ziegelsteine gepflastert. Eine Reihe liegt schon.
Die Steine werden so verlegt, dass das Regenwasser ablaufen kann. Rechts und links des Weges bleibt die Erde etwas sandig. Das sollte bei der Pflanzenauswahl unbedingt beachtet werden. Bildrechte: Grit Hasselmann
Skizze eines Bauerngarten auf papier mit typischer Wegkreuzung.
In der Mitte des Wegekreuzes wird im klassischen Bauerngarten ein Rondell angelegt. Die Größe ist Geschmackssache. Sie können darauf einen Brunnen, eine Kräuterspirale oder auch eine Skulptur platzieren. Bildrechte: Grit Hasselmann
Hinter einem Weidenzaun befinden sich allerlei Wildkräuter und -pflanzen.
Jetzt muss der Bauerngarten nur noch bepflanzt werden. Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 21. April 2019 | 08:30 Uhr