Die gefüllten Blüten von 'Sovetskaya Arktika' präsentieren sich weiß wie der Schnee der Arktis. Drei bis fünf große Rispen wachsen an einem Trieb. Die Blütenzweige dieses Flieders lassen sich - wie im Bild zu sehen - in einer Vase gut mit andersfarbig blühenden Sorten kombinieren.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Die Sorte 'Mechta' stammt von dem russischen Züchter Leonid Kolesnikov. Der Name dieser blühfreudigen Züchtung mit prächtigen Rispen bedeutet "Traum".Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Die gefüllten Blüten von 'Sovetskaya Arktika' präsentieren sich weiß wie der Schnee der Arktis. Drei bis fünf große Rispen wachsen an einem Trieb. Die Blütenzweige dieses Flieders lassen sich - wie im Bild zu sehen - in einer Vase gut mit andersfarbig blühenden Sorten kombinieren.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Die farbenfrohen Blüten der Sorte 'Sumerki' haben eine besondere Eigenschaft: sie scheinen in der Abenddämmerung zu leuchten.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
In der Sowjetunion hatte selbst die Benennung von Fliedersorten einen politischen Hintergrund: Die Züchtung 'Marshal Vasilevskiy' mit gefüllten, lila- bis pinkfarbenen Blüten soll an einen sowjetischen Kriegshelden erinnern, der an beiden Weltkriegen beteiligt war. Nach einer Karriere in der Roten Armee stieg er zum Verteidigungsminister auf und behielt dieses Amt bis zu Stalins Tod 1953.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Weniger militaristisch klingt der Name 'Lebedushka', zu Deutsch "Schwänchen". Die elegante Sorte trägt ungefüllte, strahlend weiße Blüten an üppigen Rispen.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner
Polina Osipenko war die Namensgeberin für diese 1941 gezüchtete Fliedersorte. Osipenko war eine berühmte Jagdflugzeugpilotin, die 1938 einen Weltrekord im Fernflug über eine Strecke von fast 6.000 Kilometern aufgestellt hat. Die ihr gewidmete Fliedersorte ist zu Beginn der Blüte rosa getönt und geht dann im Sonnenschein in ein strahlendes Weiß über.Bildrechte: MDR/Ulrike Kaliner