Zubereitung Giftpflanzen: Das sollten Sie vor dem Essen wissen

Maniok, Grüne Bohnen, Spinat, Vogelbeeren und Kaffee können giftig sein. Das ist alles eine Frage der Dosis - und der Zubereitung.

Blatt einer Maniok-Pflanze
So sieht übrigens das Blatt einer Maniok-Pflanze aus. Maniok stammt ursprünglich aus den Tropen und wird gern ähnlich wie Süßkartoffeln verarbeitet. Bildrechte: MDR/Teresa Herlitzius
Maniok Frucht
Maniok enthält Blausäure. Damit diese vor dem Essen entweicht, muss die Stärkepflanze vor der Zubereitung gewässert und getrocknet werden. Bildrechte: imago images / blickwinkel
Blatt einer Maniok-Pflanze
So sieht übrigens das Blatt einer Maniok-Pflanze aus. Maniok stammt ursprünglich aus den Tropen und wird gern ähnlich wie Süßkartoffeln verarbeitet. Bildrechte: MDR/Teresa Herlitzius
Vogelbeeren - Beeren der Eberesche
Vogelbeeren sind zwar giftig, doch um eine kritische Dosis zu erreichen, braucht es richtig viele Beeren: Bei einem Körpergewicht von 50 Kilogramm müssten Sie 90 Kilogramm frische Vogelbeeren essen. Gekocht und getrocknet verliert das Gift ohnehin seine Wirkung. Bildrechte: imago images / Peter Widmann
Zwischen Blättern wachsen an einer Pflanze zwei Kaffeekirschen, eine ist rot, die andere noch grün.
Auch beim Kaffee gilt: Die Dosis macht das Gift. Um den Tod herbei zu führen, müsste ein ausgewachsener Mann etwa 30 Tassen Kaffee in kurzen Abständen trinken. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 01. November 2020 | 08:30 Uhr

Roher Maniok wird geschält 2 min
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2 min

Süßkartoffeln sind bekannt und beliebt in der deutschen Küche, Maniok und Yams jedoch kaum verbreitet. Die Stärkepflanzen stammen aus den Tropen. Vor allem bei Maniok ist die Zubereitung wichtig, da er Blausäure enthält.

MDR FERNSEHEN So 01.11.2020 08:30Uhr 01:46 min

https://www.mdr.de/mdr-garten/geniessen/bataten-suesskartoffeln-maniok-yams-zubereiten-kochen-100.html

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