Schöne und pflegeleichte Zimmerpflanzen Kakteen und Sukkulenten - Sortentipps

Kakteen und Sukkulenten haben einen besonderen Platz in der Wohnung verdient. Viele Sorten verzaubern uns mit wunderschönen Blüten, andere durch bizarre Wuchsformen. Unsere Tipps für schöne Sukkulenten.

Lachsfarbene Blüten der Aloe descoingsii.
Eine bezaubernde Augenweide ist die 'Aloe descoingsii'. Zu Hause ist die frühblühende Sorte auf Madagaskar. Sie kommt aber als Zimmerpflanze an einem hellen Platz sehr gut zurecht. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Kaktus Ferocactus horridus mit kräftigen Dornen und Widerhaken.
Der 'Ferocactus horridus' hat extrem harte, hakige Dornen, die verletzen können. Die Dornen sind fest mit dem Kaktus verankert. Steht der Kaktus an einem sonnigen Platz, färben sich die Dornen rostrot und sehen wunderschön aus. Ganz besonders ist die Oberflächenstruktur der Pflanze, sie ist leicht geriffelt. Der 'Ferocactus' ist unkompliziert und wächst sehr langsam. Wichtig ist ihm aber viel Licht. Deswegen kommen viele Pflanzen als Exportware von den Kanaren. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Lavendelähnliche, weiße Blüten einer Haworthia monticola.
Die Sukkulente 'Haworthia monticola' entwickelt wunderschöne Blüten, die an Lippenblütler erinnern. Noch sind sich Wissenschaftler nicht einig, in welcher Pflanzenfamilie sie eingeordnet wird. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Lavendelähnliche, weiße Blüten einer Haworthia monticola.
Die 'Haworthia' ist pflegeleicht und steht auch an dunklen Plätzen gut. Die Blüten öffnen sich im März. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Zwei Ohrenkakteen stehen nebeneinander.
'Opuntien' sind die typischen Ohrenkakteen, die gern auch Mickeymauskakteen genannt werden. Ihre korrekte Bezeichnung ist Indischer Feigenkaktus. Links: 'Opuntia scheerii'; rechts 'Opuntia ficus indica'. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Viele Kaktusfeigen wachsen an einem Ohrenkaktus.
Beide Kakteen bilden in warmen Klimazonen und Gewächshäusern die bekannten Kaktusfeigen. Der 'Opuntia ficus indica' ist übrigens der Kaktus des Jahres 2019. Vielleicht weil er wie Gemüse gegessen werden kann. Bildrechte: MDR/ Estha Taddigs
Ohr eines Ohrenkaktus.
Er ist fast unbedornt. Die Ohren werden in Indien als Nahrungsmittel verwendet und wie bei uns Blumenkohl als Feldgemüse angebaut. Er kann wie Gemüse oder Schnitzel zubereitet werden. Man verwendet aber nur junge Triebe, die von Mai bis Juni wachsen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Nahe Ansicht eines Ohrenkaktus mit vielen Stacheln.
Der stachelige Bruder 'Opuntia scheerii' hat sehr feine Glochide, also winzig kleine Dornen. Sie sitzen in Form von Nestern dicht auf der Oberfläche. Der Rand des Kaktus wirkt von weitem wie ein gelber Flaum. Wer allerdings die Dornen einmal in die Finger bekommt leidet. Sie stecken fest wie Harpunen und führen zu schmerzhaften Entzündungen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Skukkulente Gasteria 'Sakura Fuji' mit sehr hellem aber dicken Laub und einer zarten, noch geschlossenen Blüte.
Eine sehr hübsche Sukkulente ist die Gasteria 'Sakura Fuji'. Die Pflanze bleibt im Wuchs klein und kompakt. Besonders schön ist die Maserung auf den eher untypisch hellen Blättern. Schon im zeitigen Frühjahr bilden sich Blüten auf langen Stängeln. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Orangefarbene Blüten der Aloe striata auf langen Stielen.
Die 'Aloe striata' kommt aus dem südlichen Afrika. Die ersten Blüten zeigen sich schon im zeitigen Frühjahr. Am richtigen Standort, kann die Sukkulente das ganze Jahr durchblühen. Sie ist sehr langlebig, hat eine tolle blaue Bereifung auf den Blättern. Der weißliche Wachsschleier besteht aus kleinen Schuppen, die die Pflanze vor Sonne schützen. Deswegen sollten die Blätter auch nicht angefasst werden. Die 'Aloe striata' hat nicht wie andere Aloe-Sorten Zähne an den Blatträndern, sondern ist glatt. Dafür ist der Rand wunderschön mit einem weiß-rosa Rahmen abgesetzt. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Orangefarbene Blüten der Aloe camperi auf langen Stielen.
Die 'Aloe camperi' hat kleine Einzelblüten, die kerzenförmig an einem langen Stängel über den Blättern stehen. Die Blüte bildet sich sehr früh im Jahr. Diese Aloe trägt die typischen Zähne an den Blatträndern, die aber nicht gefährlich sind. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Weiße Striche auf den Blättern einer Aloe-Pflanze.
Aloen sind gut an den weißen Einlagerungen auf den Blättern zu erkennen.   Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Hände halten zwei Blumentöpfe mit kleinen Aloe-Sukkulenten.
Diese neuen Aloe-Züchtungen stammen aus Amerika. Sie wachsen sehr kompakt und bleiben klein, sind also ideal für die Zimmerkultur. Ihr besonderes Merkmal sind die meist neonfarbigen Zähne, die eigentlich Hornbänder genannt werden. (links: Aloe 'Donnie'; rechts: Aloe 'Christmas Carol') Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Lachsfarbene Blüten der Aloe descoingsii.
Eine bezaubernde Augenweide ist die 'Aloe descoingsii'. Zu Hause ist die frühblühende Sorte auf Madagaskar. Sie kommt aber als Zimmerpflanze an einem hellen Platz sehr gut zurecht. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Kakteenexperte Ulrich Haage hält zwei gestrickte Kakteen in den Händen.
Und diesen absoluten Lieblingskaktus wollte uns Kakteen-Experte Ulrich Haage nicht vorenthalten. Es ist ein gestricktes Modell von einer guten Freundin. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 31. März 2019 | 08:30 Uhr