GartenpraxisSo funktioniert die Vermehrung mit Stecklingen
Diese Chrysanthemen wurden aus Stecklingen gezogen. Sie haben sich zu gesunden Jungpflanzen mit kräftigen Wurzeln entwickelt. Jetzt ist es höchste Zeit, sie in den Blumentopf zu pflanzen.Bildrechte: MDR/Daniela DufftMehrjährige Pflanzen lassen sich über Stecklinge vermehren. Dafür werden ausgereifte Triebe kurz unter einer Blattachse abgeschnitten. Triebe, die schon blühen, sind nicht geeignet.Bildrechte: MDR/Daniela DufftDie unteren Blätter werden entfernt.Bildrechte: MDR/Daniela DufftDer Steckling wird einfach in nährstoffarme Anzuchterde gesteckt.Bildrechte: MDR/Daniela DufftNährstoffarme Anzuchterde ist wichtig. Denn Stecklinge können noch keine Nährstoffe aufnehmen, sie müssen erst Wurzeln bilden.Bildrechte: MDR/Daniela DufftDiese Buntnessel stand jetzt eine Woche im Wasserglas und hat die ersten kleinen Wurzeln gebildet.Bildrechte: MDR/Daniela DufftLavendel gehört zu den Halbsträuchern und damit zu den Gehölzen. Als Steckling eignen sich nur die grünen Triebe.Bildrechte: MDR/Daniela DufftOptimales Klima bekommen Stecklinge im Mini-Gewächshaus. Eine Plastikflasche wird dazu halbiert, Anzuchterde hineingefüllt und der Steckling eingesetzt. Die Blätter am Steckling werden gekürzt, damit die Verdunstung und damit der Wasserverlust über die Blätter verringert wird.Bildrechte: MDR/Daniela DufftÜber den Verschluss wird das Gewächshaus gelüftet.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft