Ein Gartenzwerg steht in einem Beet. Im Hintergrund sind Hühner zu sehen.
Es gibt viel zu tun! Packen wir es an! In diesem Jahr mit lauter nachhaltigen Projekten! Bildrechte: MDR/Daniela Dufft

Achtsam gärtnern im Jahr 2024 Gute Vorsätze fürs neue Gartenjahr

23. April 2024, 09:57 Uhr

Nachhaltig gärtnern, alte Kultursorten erhalten, die Wiese ökologisch pflegen: Wir haben gute Vorsätze für das neue Gartenjahr gesammelt. Diese zwölf Gartentipps sind von der Redaktion ausdrücklich zum Nachahmen empfohlen.

1. Sich einen (Klein)Garten zulegen

Einen Garten zu gestalten, zu pflegen und zu genießen, macht glücklich - und es lenkt von Sorgen ab. Menschen mit Gärten sind zufriedener, wie eine wissenschaftliche Studie gezeigt hat. Darum ist jetzt ein idealer Zeitpunkt, sich einen Kleingarten zuzulegen, entweder als Paar, Familie oder gemeinsam mit Freundinnen und Freunden.

Eine Metallbank steht zwischen Blumen in einem Garten
Wohlfühlplatz 2024: Einen Garten zu pflegen und zu gestalten, macht viele Menschen glücklich. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

In manchen Städten ist das zwar leichter gesagt als getan. Dennoch sollten Sie nicht den Mut verlieren. Fragen Sie vielleicht etwas außerhalb Ihres Wohnortes in umliegenden Dörfern nach, ob dort noch Gärten frei sind. Und selbst, wenn es nicht mit einem eigenen Garten klappen sollte, können Sie schauen, ob Sie in einem Gemeinschaftsgarten Anschluss finden. Außerdem kann ein toll bepflanzter Balkon eine prima Gartenalternative sein.

2. Nistkästen aufhängen und Unterschlupfe für Tiere schaffen

In unserer aufgeräumten Kulturlandschaft finden Vögel, aber auch Kleinsäuger wie Eichhörnchen, Igel, Fledermäuse oder Gartenschläfer immer weniger Unterschlupfmöglichkeiten. Sie können Ihnen helfen, indem Sie Nistkästen aufhängen. Neben dem klassischen Meisenkasten, den man übrigens auch gut selbst bauen kann, gibt es eine Vielzahl von weiteren Nisthilfen für andere Vogelarten.

Wer wohnt wo? Viele Vogelarten - viele verschiedene Nistkästen

Ein Meisenkasten aus Holz an einem Baum.
Zwar werden diese weit verbreiteten Vogelkästen landläufig "Meisenkasten" genannt, aber es brüten auch gern andere Vogelarten darin, wie zum Beispiel Sperling, Trauerschnäpper und Kleiber - je nach Größe des Einflugloches. Der Vorteil dieses Modells ist seine einfache Bauweise. Mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man auch selbst so einen Kasten bauen. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Meisenkasten aus Holz an einem Baum.
Zwar werden diese weit verbreiteten Vogelkästen landläufig "Meisenkasten" genannt, aber es brüten auch gern andere Vogelarten darin, wie zum Beispiel Sperling, Trauerschnäpper und Kleiber - je nach Größe des Einflugloches. Der Vorteil dieses Modells ist seine einfache Bauweise. Mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man auch selbst so einen Kasten bauen. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Meisenkasten aus Holz an einer Hauswand.
Solche Kästen funktionieren auch als Doppelstockhaus. Dieses ältere Exemplar Marke Eigenbau hängt geschützt unter einem Vordach. Wenn die Oberseite des Kastens mit Blech oder anderen wasserabweisenden Materialien geschützt wird, hält er länger. Dachpappe eignet sich allerdings weniger, denn wenn im Hochsommer Teertropfen auf das Gefieder der Vögel fallen, bedeutet dies oft deren Tod. Der Vogelgesundheit zuliebe sollte man nach Möglichkeit unbehandeltes Holz verwenden und auf Holzschutzanstriche sowie farbige Lacke verzichten; den Vögeln ist es schließlich egal, ob ihr Haus bunt angemalt ist. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Meisenkasten aus Holzbeton an einem Baum.
Das ist die moderne Variante des Meisenkastens. Das Material ist sogenannter Holzbeton, eine Mischung aus Sägespänen und Zement. Es ist sehr robust und mehrere Jahrzehnte lang haltbar - im Gegensatz zu den Nistkästen aus Holz. Eine weitere positive Eigenschaft dieses Materials ist sein guter Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich. Die Kästen sind allerdings weit schwerer als ihre hölzernen Verwandten und in der Anschaffung meist etwas teurer. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Eine historische Rörigsche Nisturne aus Ton.
Auch vergangene Generationen machten sich bereits um den Vogelschutz Gedanken. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten Vogelfreunde wie Arnold von Schlüter und Prof. Dr. Georg Rörig Nisturnen aus Ton, die dann in großer Stückzahl produziert wurden. Heutige Nisthöhlen bieten ihren Bewohnern vor allem mehr Brutraum, aber die Grundidee ist unverändert: Den Vögeln ein Stück Lebensraum zurückzugeben, den wir ihnen in unseren aufgeräumten Kulturlandschaften mitunter arg beschneiden. Im Bild zu sehen ist eine historische Rörigsche Nisturne aus Ton, die um 1915 hergestellt worden ist. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Vogelkasten für Nischen- oder Halbhöhlenbrüter.
Dieser Kasten ist für Nischen- oder Halbhöhlenbrüter wie Wasseramsel, Bachstelze, Rotkehlchen oder Hausrotschwanz gedacht. Durch die schmalen, ovalen Einfluglöcher sind die Vögel gut geschützt vor Räubern wie Katzen, Mardern, aber auch Elstern und Eichelhähern. Gleichzeitig fällt mehr Tageslicht ins Nest. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Eine sogenannte Halbhöhle aus Holz.
Auch hölzerne Konstruktionen wie diese Halbhöhle werden von Nischen- oder Halbhöhlenbrütern gern angenommen, allerdings bietet die große Öffnung Nesträubern ein leichtes Spiel.  Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Eine Zaunkönigkugel aufgehängt in einem Gehölz.
Eine Zaunkönigkugel aus Holzbeton. Da die zierlichen Vögel nicht besonders gut fliegen, bevorzugen sie geschützte Quartiere in Bodennähe. So kann die Kugel zum Beispiel in einer Hecke oder einem dichten Strauch aufgehangen werden. Im Idealfall sollten mehrere Kugeln angebracht werden, da der Zaunkönig-Mann zunächst mehrere Nester baut, aus denen die "Zaunkönigin" dann das ihr passende auswählt. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Eine Baumläuferhöhle, die am Stamm eines Obstbaums befestigt ist.
Eine Baumläuferhöhle ist zum Stamm hin offen, so können die Vögel in der Baumrinde nach Nahrung picken. Hierzulande trifft man vor allem den Garten- und den Waldbaumläufer an. Mitunter suchen aber auch Meisen und Fledermäuse den Schutz dieses speziellen Kastens auf. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Eine Steinkauzröhre an einem Obstbaum.
Dieses knapp einen Meter lange Gebilde ist eine Steinkauzröhre. Diese possierlichen Vögel sind bei uns extrem selten geworden und stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Die Röhren werden auf waagerechten Ästen von großen, älteren Obstbäumen angebracht. Nach Möglichkeit nicht auf Kirschbäumen, da die Erntezeit mit dem Flüggewerden der Jungen zusammenfällt. Am besten hängt man zwei bis drei Röhren in einem Revier auf. Innen wird Einstreu aus Sägespänen und Rindenstücken eingebracht. Wie alle Nisthilfen sollten auch diese Röhren im Winterhalbjahr kontrolliert werden, allerdings dürfen sie nicht gereinigt werden. Und es braucht mitunter Jahre bis irgendwann eine Besiedlung einsetzt. Vielleicht zieht vorher auch der Wiedehopf ein, ein ebenfalls selten gewordener Bewohner lichter Wiesen- und Weideflächen. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Eine Steinkauzröhre mit Marderschutz.
Steinkauzröhre mit Marderschutz: Die versetzten Löcher sollen den Räubern das Eindringen in die Röhre erschweren. Solcherart Schutzmaßnahmen sind an vielen Nistkästen zu finden. Ihr Nutzen ist allerdings umstritten. Im Zweifelsfall liegt man richtig, wenn man Nisthilfen mit und ohne Marderschutz aufhängt. Ohnehin sollte man mindestens zwei Steinkauzröhren im Abstand von 30 Metern oder mehr aufhängen, da die Vögel gern alternative Standorte zum Pausieren oder zur Vorratshaltung in Beschlag nehmen. Voraussetzung ist in jedem Fall, dass der Garten in einem naturnahen Gebiet liegt, im städtischen Bereich sind solche Röhren wenig sinnvoll. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Spatzenhaus an einer Hauswand.
Auch die Vögel in den Städten haben ihre Not. So ist der Bestand an Haussperlingen im letzten Jahrzehnt um etwa ein Viertel geschrumpft. Spatzen bilden kleinere Kolonien und lieben die Gesellschaft. Ein Spatzenhotel hat daher gleich mehrere Bruträume und passt an fast jede Hauswand. Generell sollten Nistkästen nicht in der Nähe größerer Fensterflächen angebracht werden. Vögel die gegen Glasscheiben fliegen, verletzten sich dabei meist tödlich. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Vogelbrett unter einem Hausvordach.
Es muss nicht immer gleich ein ganzer Kasten sein, ein einfaches Holzbrett unter einem Vordach wird auch gern als Nistmöglichkeit angenommen. Im Spätherbst beziehungsweise Winter wird das Brett wie auch die Vogelkästen von den Nestresten gereinigt. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Fledermauskasten aus Holz an einem Baum.
Auch Fledermäuse werden in unseren frisch sanierten Häusern zunehmend obdachlos. Mit Fledermauskästen kann man diesem Trend entgegenwirken. Die Kästen sind nach unten hin offen. Wichtig ist, dass das Quartier in drei bis sechs Metern Höhe aufgehängt wird und der Anflugweg von unten weitgehend frei ist. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Fledermauskasten aus Holzbeton an einem Baum.
Dieser Fledermauskasten aus Holzbeton mit abnehmbarer Vorderwand richtet sich an die kleineren Arten wie Zwergfledermaus oder Mückenfledermaus. Am besten probiert man verschiedene Kästen aus, um herauszufinden, welche Fledermausarten im eigenen Garten anzutreffen sind. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 10. Oktober 2021 | 08:30 Uhr

Auch für Kleinsäuger gibt es allerlei vorgefertigte Behausungen vom Fledermauskasten über den Schläferkobel bis zur Igelkuppel. Die beste Art für Unterschlupf zu sorgen ist jedoch ein naturnaher Garten, in dem auch die eine oder andere "unaufgeräumte" Ecke erlaubt ist.

3. Trockenheitsverträgliche Rasenersatzpflanzen einsetzen

Ein saftiger grüner Rasen ist der Stolz vieler Gärtner und Gärtnerinnen. Die Fläche wirkt frisch und ordentlich. Aber ein solch englischer Rasen verbraucht in trockenen Sommern zu viel Wasser oder wird unansehnlich gelb. In wenig begangenen Gartenbereichen können statt Rasen auch andere Pflanzen wachsen: Ersatzpflanzen wie Polsterthymian oder Teppichverbene bilden schöne grüne Flächen, die trittfest sind und kaum Pflege benötigen.

Gartenbauexperte Jörg Kohout im Gespräch mit Moderator Jens Haentzschel 11 min
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4. Den Anbau von Exoten ausprobieren

Tomaten, Kartoffeln, Äpfel oder Kirschen im Garten sind Klassiker und sollen dort auch bleiben. Aber was spricht dagegen, es auch einmal mit exotischen Gemüse- oder Obstarten zu probieren? Durch den Klimawandel wird der Anbau von Arten möglich, die früher nur in südlichen Gefilden zu finden waren. Feigen, Wassermelonen, Kiwibeeren oder gar die Pawpaw sind noch wenig verbreitete Arten in unseren Gärten, deren Anbau Abwechslung ins Gartenleben bringt.

Tipps für Exoten im Garten

Feigenexperte Carsten Werner 3 min
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Zwei Männer im Gespräch 4 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
4 min

Die leckeren Papayafrüchte lassen sich auch zu Hause aus Samen ziehen und in der Küche oder im Wohnzimmer anbauen. Ralf Schmitt aus dem Tropenhaus am Rennsteig erklärt, wie das geht.

MDR Garten So 23.10.2022 08:30Uhr 03:49 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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5. Beleuchtung im Garten reduzieren

Viele Menschen haben eine Abneigung gegen dunkle Ecken und mit LED- und Solarleuchten lässt sich der Garten rundherum preiswert erleuchten. Der Natur, allen voran den Insekten, tun wir mit dieser Beleuchtungsmanie aber nichts Gutes, sie brauchen die natürliche Dunkelheit. Wie wäre es daher damit, die Lichtverschmutzung in Ihrer unmittelbaren Umgebung zu reduzieren?

Überlegen Sie, welche Lichtquellen Sie wirklich benötigen und welche allein aus optischen Gründen leuchten. Übrigens empfinden viele Tiere und Insekten Licht im roten Spektrum als weniger störend als grell-weiße Lichttöne.

6. Gärtnern ohne Auto

Gärtnern bedeutet Transportieren: Erde, Werkzeuge, Baumaterial - alles muss irgendwie in den Garten kommen. Ganz schön schwierig ohne ein Auto, oder etwa doch nicht? Wenn Sie zum Beispiel kontinuierlich kleine Mengen transportieren, also immer wieder mal einen Sack Erde besorgen, statt viele auf einmal, geht das auch mit dem Fahrrad oder der Sackkarre.

Gartenbloggerin Carolin Engwert hat über Jahre gute Erfahrungen mit dem autolosen Gärtnern gemacht und gibt Tipps, wie es funktionieren kann. Probieren Sie es doch mal aus, das schont den Geldbeutel und das Klima.

7. Die Wiese ökologisch pflegen

Wiesen sind ökologische Schatzkammern - wenn man sie denn lässt. Mähen Sie die Wiese ein- bis höchstens zwei Mal im Jahr zu einem späten Zeitpunkt, wenn die Wiesenpflanzen sich ausgesamt haben. Wenn Sie mit der Sense mähen, tun Sie der Natur und Ihrer Gesundheit etwas Gutes. Aber es geht natürlich auch die mechanische Variante. Und wenn bei Ihnen noch keine Wiese wächst, können Sie auch mit Samenmischungen nachhelfen.

8. Alte Obst- und Gemüsesorten kultivieren

Leider geht eine große Vielfalt an Kulturpflanzen verloren, weil die industrielle Landwirtschaft auf wenige ertragreiche Sorten setzt. Versuchen Sie in Ihrem Garten einen Gegentrend zu setzen, indem Sie sich bewusst für seltene und/oder regionale Sorten entscheiden.

Das erfordert zwar etwas mehr Recherche als einfach ins nächste Gartencenter zu gehen, aber Sie werden mit sehr individuell schmeckenden Gartenfrüchten belohnt. So bieten viele Baumschulen ein großes Sortiment an Obstgehölzen an. Im Gemüse- und Zierpflanzenbereich gibt es Vereine, die sich auf den Erhalt von altem Saatgut spezialisieren. Darüber können Sie auch mit anderen Garteninteressierten in Kontakt treten.

9. Eigenes Saatgut gewinnen und verschenken

Aus robusten, samenfesten Sorten lässt sich Saatgut für das folgende Jahr gewinnen. Beispiele sind Tomaten, die eine besondere Form und Färbung haben, Bohnen, Erbsen oder auch bestimmte Paprikasorten. So erhalten Sie Gemüse- oder Sommerblumen-Sorten, die Sie mögen - und die vielleicht selten geworden sind. Und Sie können die Freude an Ihren Pflanzen auch mit anderen teilen. Versuchen Sie es einfach!

9. Nachhaltig gärtnern

Die Nachhaltigkeit hat längst auch den Garten erreicht. Es gibt viel, was man tun kann: Zum Beispiel Produkte aus Plastik vermeiden. Die Ideen sind oft simpel: Pflanztöpfchen für die Anzucht werden selbst hergestellt. Erde oder Kompost gibt es auch als lose, unverpackte Ware - zum Beispiel in Wertstoffhöfen. Brennnesseln, Ackerschachtelhalm und andere Pflanzen eignen sich für selbstgemachten Dünger und zur Pflanzenstärkung.

Und es lohnt sich, hochwertiges, robustes Gartenwerkzeug anzuschaffen. Naturschutzverbände rufen überdies dazu auf, ohne Torf zu gärtnern. So sollen Moore erhalten und das Klima geschützt werden. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Und schauen Sie auch das Permakultur-Prinzip an - einige Impulse lassen sich aufs Gärtnern übertragen.

Tipps zum nachhaltigen Gärtnern

11. Eine Streuobstwiese pflegen

Streuobstwiesen sind kleine Biotope, leider nimmt ihre Zahl immer mehr ab. Dabei liefern sie Obst in großen Mengen, bieten Ruhe und Erholung und ganz nebenbei tun Streuobstwiesenbewirtschafter auch noch etwas für den Artenschutz. Gute Gründe, sich für eine Streuobstwiese zu entscheiden. Dabei ist der Aufwand für die Bewirtschaftung einer Streuobstwiese durchaus überschaubar und in vielen Bundesländern gibt es dafür sogar eine finanzielle Förderung.

12. Den Garten genießen

Der Garten ist nicht nur zum Arbeiten, sondern auch zum Genießen da. Das steht für uns fest! Einfach mal ausruhen und den Pflanzen beim Wachsen zugucken, Gartenbücher lesen, Freunde und Familie zur Gartenparty einladen, die eigene Ernte verarbeiten, selbstgebundene Blumensträuße und -kränze zusammenstellen... Ein Garten bietet zu jeder Jahreszeit eine Vielzahl an Genüssen.

Viele Tipps zum Genießen

Quellen: MDR.DE, Naturschutzbund (Nabu), Gartenfachberaterin Brigitte Goss

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 17. Dezember 2023 | 08:30 Uhr