Der HFC als Sprungbrett in die Bundesliga – sagt sich sehr leicht, aber ist das wirklich was besonderes? Durchaus. Denn wenn man auf Vereine schaut, die in den vergangenen neun Jahren sehr lange in der 3. Liga gespielt haben – Osnabrück, Münster oder Wiesbaden etwa – fällt auf, dass es pro Team nur alle paar Jahre mal ein Spieler aus der 3. Liga wirklich in die Bundesliga schafft.
Nur bei Hansa Rostock und Unterhaching lässt sich mit sechs beziehungsweise fünf späteren Bundesligaspielern eine gewisse Regelmäßigkeit feststellen. Spieler von 2. Mannschaften oder Leihspieler von Bundesligisten wurden bei der Zählung nicht berücksichtigt.
Gogia, Bredlow, Gjasula: Voraussetzungen für die Bundesliga
Beim HFC waren es seit 2015 drei Ex-Spieler, denen der Sprung gelang – Fabian Bredlow, Klaus Gjasula und Andy Gogia. Zudem gibt der HFC fast jedes Jahr Spieler in die 2. Bundesliga ab. Was sind die Voraussetzungen dafür? Welchen Wert hat ein Engagement in Halle für junge Spieler? Und umgekehrt: Wie schafft es der HFC, spätere Bundesligaprofis für sich zu gewinnen.
Darüber hat der MDR-Sportreporter Oliver Leiste mit Andy Gogia, Klaus Gjasula und Fabian Bredlow gesprochen. Aber auch der frühere HFC-Trainer Sven Köhler und Ex-Spieler Stefan Kleineheismann haben ihm wichtige Hinweise gegeben, warum der Hallesche FC so gut als Sprungbrett nach oben funktioniert.
"Vom HFC in die Bundesliga" ist eine unregelmäßige Sonderserie des HFC-Podcasts "Badkurvenversteher". Sie erscheint neben Folgen zu aktuellen Themen im Podcastfeed. In den kommenden Episoden der Sonderserie sind Andy Gogia, Klaus Gjasula und Fabian Bredlow im Interview zu hören. Später sind auch Folgen mit weiteren Spielern geplant, die es vom HFC in die Bundesliga geschafft haben – etwa Norbert Nachtweih, Dariusz Wosz oder Silvio Meißner.
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Produziert wird der Podcast von Oliver Leiste und Daniel George.