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Nach dem Debakel mit der verunglückten Rassismus-Talkshow will der WDR alles noch richtiger machen als vorher. Doch dabei steht einiges im Weg. Und ein Jura-Professor will zeigen, dass er keineswegs rassistisch denkt.
Warum biedern sich öffentlich-rechtliche Sender krampfhaft an jenes Milieu an, das sie am meisten infrage stellt? Haben Programmgestalter beim WDR Bildungslücken in Sachen Nationalsozialismus? ...
Das Bundesgesundheitsministerium muss seine Liaison mit Google beenden. Das Landgericht München sieht dabei Kartellrechtsverstöße. Damit sind die Streitfragen rund um die Kooperation aber noch nicht abgegrast.
Wäre außer einem Schillerzitat alles erlaubt gewesen, was NetzDG-halber gelöscht wurde? Lesen Menschen nach dem Facebook-Update Nachrichten wieder beim Erzeuger? Und: Junge Leute in Talkshows für ältere Zuschauer...
Dass Allround-Unternehmer Fynn Kliemann eine ZDF-Bitte um Stellungnahme in einem Video veröffentlicht, finden seine Fans großartig – einige lassen dabei tief blicken, wie sie Journalismus verstehen.
Diesen Titel darf Deutschland immer noch tragen, zeigt die aktuelle Diskussion über Katastrophen-Warnungen via Mobilfunk nach der Hochwasserkatastrophe.
Wenn eine Nachrichtenagentur ministerpräsidiale Äußerungen widerlegt. Wenn ein Polizist einem Journalisten die Maske runterreißt.
Wenn Sendermanager verkünden, man müsse jetzt digitaler, crossmedialer, moderner, jünger werden - dann geht es fast immer darum, im weiteren Sinne unbequeme Inhalte zu marginalisieren oder aus dem Programm zu kippen.
Ob es nun um die Pandemie geht oder um Homo- oder Transphobie: Das Problem sind nicht die Bildungsfernen, viel gefährlicher sind die klugen Köpfe.
Hat der WDR schon wieder einen neuen Skandal, nun um Politik-Shootingstar Armin Laschet? Wird in Frankreichs Fernsehen die Literatur höher geschätzt als im sog. Land der Dichter und Denker? ...
Die WDR-Pläne, im Hörfunk Literaturrezensionen zu streichen, zeigen mal wieder die "Verachtung, die manche Medienmacher offenbar ihrem Publikum entgegenbringen".
Was das Krawattenablegen von Jan Hofer bedeutet, und wieso Deutschland kein antiautoritärer Kinderladen, und Schuldzuweisen unproduktiv ist.
Im Medienjournalismus fehlen Frauen - und zwar nicht nur an Tagen, an denen Journalistinnen streiken. Ein Altpapier-Spezial zum Internationalen Frauentag.
Der deutsche Politikjournalismus hat einen neuen Posterboy, und das wirft mal wieder die Frage auf, ob dieses Genre mehr bieten sollte als Personalisierungsxzesse. Außerdem: Neue Männer braucht der WDR.