Leerstand, Abwanderung, Überalterung - und nun? Wie weiter? Diese Dessauer sehen die Herausforderungen der Stadt als Chance.
"Hier in Dessau zu bleiben ist etwas vor zu machen. Es ist möglich, dass ich in Dessau Design studiere und das Design umzusetzen nicht nur in größeren Städten möglich ist, sondern auch im nächsten Dorf." - Alexander Lech, DesignerBildrechte: Simon Köppl
"Hier in Dessau zu bleiben ist etwas vor zu machen. Es ist möglich, dass ich in Dessau Design studiere und das Design umzusetzen nicht nur in größeren Städten möglich ist, sondern auch im nächsten Dorf." - Alexander Lech, DesignerBildrechte: Simon Köppl
"Dessau ist ja tatsächlich die Stadt mit der größten Anzahl an Anwohnern, die über 65 Jahre alt sind. Ich denke in so einer besonderen Situation braucht man, oder sollte man auch sehr mutig agieren. Sollte man auch ganz viel Experiment zulassen, weil das auch nur in so einer Situation möglich ist. Also in Leipzig oder Berlin wären solche Projekte gar nicht möglich." - Brigitte Hartwig, Professorin für KommunikationsdesignBildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
"Sport hat in Dessau eine riesige Tradition und einen riesen Stellenwert! Tausende Menschen hier treiben Sport, individuell oder in Vereinen. Dessau hat, wie viele Städte im Osten, Probleme, aber es gilt der Blick nach vorne und der Sport trägt dazu bei, dass die Stadt lebenswerter wird." - Ralph Hirsch, SportveranstalterBildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
"Man muss die Stadt gestalten für diejenigen, die hier sind und diejenigen, die künftig hier sein sollen. Ich weiß aber nicht, wer künftig hier sein wird. Ich muss also Freiräume und Möglichkeitsräume eröffnen." - Holger Schmidt, StadtplanerBildrechte: MDR/Torsten Backofen
„Es sind mehr Menschen in Dessau geworden, die unsere Hilfe suchen. Früher hat sich das auf das Klientel rund um den Bahnhof beschränkt. Viele junge Menschen kamen zu uns. Jetzt ist es querbeet, von jung bis alt.“ - Beate Wolf, Helferin der BahnhofsmissionBildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
"Dessau ist ja tatsächlich die Stadt mit der größten Anzahl an Anwohnern, die über 65 Jahre alt sind. Ich denke in so einer besonderen Situation braucht man, oder sollte man auch sehr mutig agieren. Sollte man auch ganz viel Experiment zulassen, weil das auch nur in so einer Situation möglich ist. Also in Leipzig oder Berlin wären solche Projekte gar nicht möglich." Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK