Erinnerungen zum 100. Geburtstag Astor Piazzollas mit dem Saxophonquartett clair-obscur
1921 – vor genau 100 Jahren – hat Astor Piazzolla das Licht der Welt erblickt und ist später zu einem der ganz Großen der Musikgeschichte geworden. Sein musikalisches Schaffen bedeutet nichts weniger als eine Revolution, denn Piazzolla hat dem Tango zu einem neuen Dasein verholfen und ihm die Konzertsäle geöffnet. Das Saxophonquartett clair-obscur bereitet dem Komponisten eine Hommage in sechs Bildern und leiht sich den Titel dazu aus einer Sammlung von Interviews, die Piazzolla in seinem letzten Lebensjahr gegeben hat. Er erinnert sich darin an prägende Stationen seiner Biografie, an Wegbegleiter und musikalische Werke, die ihn inspiriert haben. Wenn clair-obscur diesen Kosmos in Bad Liebenstein durchschreitet, schwingen auch eigene Erinnerungen des Ensembles an 20 Jahre gemeinsames Musizieren mit.
Fotograf Marco Prosch hat die Veranstaltung mit seiner Kamera begleitet.