Antonia in der afrikanischen Weite "Ab in die Prärie"

27. August 2014, 09:47 Uhr

Wir wurden wie immer überrascht. Als wir an unserem geplanten Ziel ankamen, sahen wir schon die Pferde bereitstehen. Ziemlich schnell begaben wir uns auf die zweistündige Reittour.

Mein Pferd hieß Tobi, und ich muss sagen, dass ich wirklich großes Glück mit ihm hatte. Anfangs war er schwierig wie alle, doch dann hatte ich den Dreh raus, und es fing an, richtig Spaß zu machen.

Kris, Philipp und ich konnten mit unseren Pferden galoppieren. Das war mein besonderes Highlight, auch wenn ich zwischendurch Ängste hatte und diese bestimmt auch lautstark zum Ausdruck brachte. Wenn das Pferd so schnell wurde, war das einerseits wahnsinnig aufregend, aber auch mit Angst verbunden.

Es war schon fast kitschig, auf diese weite, typisch afrikanische Landschaft zuzureiten, mit allerlei besonderen Tieren um uns herum und den Wind im Gesicht zu spüren.

Besonders beeindruckend fand ich, durch eine Herde Zebras zu reiten, Nashörner aus nächster Nähe zu bewundern und sehr nah an einer Giraffe zu stehen. Doch auf den der Reitsafari folgenden Muskelkater hätte ich gut verzichten können. Dennoch würde ich sagen, dass es die Sache definitiv wert war.