Bei einer Demonstration in Leipzig hat es Gewalt gegeben
Hauptinhalt
09. November 2020, 13:08 Uhr
Am Samstag gab es eine große Demonstration
auf dem Augustus-Platz in Leipzig.
Leipzig ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen.
Bei der Demonstration haben sehr viele Menschen mit-gemacht:
Weil sie nicht mit den Corona-Regeln einverstanden sind.
Es waren auch Rechts-Extremisten dabei.
Am Anfang war die Demonstration friedlich.
Aber sehr viele Menschen haben sich
nicht an die Corona-Regeln gehalten.
Deshalb hat die Polizei nach einiger Zeit gesagt:
Die Demonstration ist vorbei.
Alle Menschen müssen jetzt weg-gehen.
Aber sehr viele Menschen sind nicht weg-gegangen.
Und manche Menschen sind dann gewalt-tätig geworden.
Sie haben zum Beispiel Feuerwerks-Raketen
auf die Polizisten geworfen.
Und sie haben auch viele Reporter angegriffen.
Viele Straßen in Leipzig waren gesperrt
Die Polizisten haben dann viele Straßen gesperrt:
Damit die Menschen von der Demonstration
nicht durch Leipzig laufen konnten.
Auch am Haupt-Bahnhof von Leipzig waren die Straßen gesperrt.
Aber dort haben einige Rechts-Extremisten die Polizisten angegriffen.
Die Polizisten mussten dann weg-gehen.
Das bedeutet:
Die Straßen beim Haupt-Bahnhof waren dann nicht mehr gesperrt.
Viele Menschen von der Demonstration
sind dann doch durch Leipzig gelaufen.
Einige Menschen sind verletzt
Es weiß noch kein Mensch so genau:
Wie viele Reporter
und wie viele Polizisten
verletzt sind.
Aber die Gewerkschaft Verdi hat gesagt:
32 Reporter sind verletzt.
Und vielleicht sind es noch mehr.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSENSPIEGEL | 07.11.2020 | 19:00 Uhr