Neuigkeiten zum Corona-Virus vom Mittwoch
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20. Mai 2020, 19:50 Uhr
Inhalt des Artikels:
In Schlacht-Höfen in Deutschland
soll es bessere Arbeits-Bedingungen geben
Heute hat das Bundes-Kabinett darüber gesprochen:
Wie die Arbeits-Bedingungen in Schlacht-Höfen sind.
Denn dort haben sich in den letzten Wochen
immer wieder viele Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
Weil dort die Arbeits-Bedingungen oft schlecht sind.
Deswegen soll dort jetzt der Arbeits-Schutz besser werden.
Hubertus Heil ist der Arbeits-Minister von Deutschland.
Er hat dazu gesagt:
Die Arbeiter in den Schlacht-Höfen
dürfen nicht mehr ausgenutzt werden.
Wir müssen viele Sachen besser machen.
Damit es den Arbeitern in den Schlacht-Höfen besser geht.
Und es muss für bestimmte Arbeiter
richtige Arbeits-Verträge mit den Firmen geben.
Zum Beispiel für die Arbeiter:
Die die Tiere schlachten und klein-schneiden.
Das soll ab dem 1. Januar vom Jahr 2021 so sein.
Dann sind die Firmen zum Beispiel verantwortlich für:
• den Arbeits-Schutz von den Arbeitern,
• die Hygiene-Regeln für die Arbeiter,
• für gute Unterkünfte für die Arbeiter
• und für gute Arbeits-Zeiten.
Hubertus Heil sagte weiter:
Wir müssen noch viel mehr kontrollieren:
Ob sich die Arbeit-Geber an die Gesetze halten.
Wenn sie sich nicht an die Gesetze halten:
Dann muss es viel höhere Bußgelder geben.
Familien mit Kindern sollen länger
Geld vom Staat bekommen
Wegen dem Corona-Virus waren seit einiger Zeit:
• Viele Schulen
• und viele Kitas
geschlossen.
Das bedeutet: Kein Kind konnte dort hin-gehen.
Die Kinder mussten zu Hause bei der Familie bleiben.
Und die Eltern mussten sich selber
um die Kinder kümmern.
Das bedeutet aber:
Die Eltern konnten vielleicht nicht arbeiten.
Deshalb haben sie vielleicht
auch kein Geld für die Familie verdient.
Aber es gab besondere Förder-Gelder
für Familien mit Kindern.
In manchen Bundes-Ländern haben
• Schulen
• und Kitas
jetzt wieder für alle Kinder geöffnet.
Aber in manchen Bundes-Ländern
sind sie noch geschlossen.
Deshalb soll es die besonderen Förder-Gelder
für Familien mit Kindern
auch noch länger geben:
Für die Eltern, die sich weiter zu Hause
um ihre Kinder kümmern müssen.
Und deswegen nicht arbeiten gehen können.
Das hat heute Franziska Giffey gesagt.
Sie ist die Familien-Ministerin von Deutschland.
Der Bund will Reise-Betrieben helfen
Wegen dem Corona-Virus können viele Reise-Betriebe
seit einiger Zeit nicht arbeiten.
Denn die Corona-Regeln sagen zum Beispiel:
Menschen dürfen jetzt keine Reisen machen.
Deshalb verdienen die Reise-Betriebe kein Geld.
Dann gibt es die Reise-Betriebe
aber bald vielleicht nicht mehr.
Aber viele Menschen hatten schon eine Reise gebucht.
Und konnten diese Reise
wegen dem Corona-Virus nicht machen.
Deshalb wollen die Menschen ihr Geld zurück.
Aber viele Reise-Betriebe wollten den Menschen
lieber einen Gutschein geben.
Der Bund will den Reise-Betrieben
und den Menschen jetzt helfen.
Die Menschen sollen selbst aus-wählen:
• Ob sie ihr Geld wieder-bekommen möchten
• oder ob sie einen Gutschein nehmen möchten.
Damit viele Menschen einen Gutschein nehmen
hat der Bund heute gesagt:
Der Staat sichert die Gutscheine komplett ab.
Das bedeutet:
Wenn ein Reise-Betrieb insolvent ist
und die Menschen deswegen zum Beispiel:
• Keine Reise bei dem Reise-Betrieb
mehr machen können
• oder kein Geld von dem Reise-Betrieb
zurück-bekommen:
Dann bekommen die Menschen
das Geld für die Reise vom Staat zurück.
Auch morgen am Männer-Tag
sollen sich die Menschen an die Corona-Regeln halten
Morgen ist der Feiertag: Christi Himmelfahrt.
Für viele Menschen in Deutschland
ist an diesem Tag auch Männer-Tag.
An dem Tag treffen sich dann oft viele Männer in Gruppen.
Und sie gehen dann zum Beispiel zusammen:
• Wandern
• oder in Bier-Gärten.
Aber dieses Jahr geht das nicht.
Denn wegen den Corona-Regeln
dürfen sich nicht so viele Menschen treffen.
Deshalb will die Polizei auch in Mittel-Deutschland
morgen mehr kontrollieren:
Ob sich alle Menschen an die Corona-Regeln halten.
Wenn sich Menschen nicht daran halten:
Dann müssen sie vielleicht ein Bußgeld bezahlen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL RADIO | 20. Mai 2020 | 16:00 Uhr