Im Berufs-Schul-Zentrum in der Stadt Hoyerswerda gab es eine Amok-Drohung

02. Oktober 2019, 13:36 Uhr

Am Dienstag-Mittag gab es in der Stadt Hoyerswerda eine Amok-Drohung.
Im Berufs-Schul-Zentrum wurde ein Zettel gefunden.
Auf dem Zettel war auf-geschrieben:
Dass es im Berufs-Schul-Zentrum einen Amok-Lauf geben soll.
Die Chefs vom Berufs-Schul-Zentrum
haben dann bei der Polizei angerufen.

Danach sind:
    • Alle Lehrer
    • und Schüler
in die Klassen-Räume gegangen.
Und sie haben die Türen zu-gesperrt.
Dort haben sie auf die Polizei gewartet.

Zuerst hat die Polizei das Schul-Gelände abgesperrt.
Damit keine anderen Menschen
in das Berufs-Schul-Zentrum gehen konnten.
Danach haben sie:
    • Die Lehrer
    • und die Schüler in Sicherheit gebracht.
Das bedeutet:
Alle mussten aus dem Berufs-Schul-Zentrum raus-gehen.

Danach haben Polizisten das Berufs-Schul-Zentrum abgesucht.
Sie haben nach:
    • Waffen
    • oder Bomben gesucht.
Aber die Polizei hat nichts gefunden.
Heute kann der Schul-Unterricht wieder weiter-gehen.

Die Polizei ermittelt jetzt
Die Polizei weiß nicht:
Wer den Zettel mit der Amok-Drohung geschrieben hat.
Deshalb muss sie jetzt viele Sachen untersuchen.
Zum Beispiel:
    • Den Zettel,
      auf dem die Amok-Drohung auf-geschrieben war.
    • Und den Ort,
      wo der Zettel gefunden wurde.

Außerdem muss sie mit vielen Menschen
im Berufs-Schul-Zentrum sprechen.
Das bedeutet:
Die Polizei ermittelt jetzt wegen einer Straftat.

Die Chefs vom Berufs-Schul-Zentrum haben alles richtig gemacht
Roman Schulz ist Sprecher vom Landes-Amt für Schule und Bildung.
Er hat gesagt:
    • Die Lehrer,
    • die Schüler
    • und die Chefs vom Berufs-Schul-Zentrum
haben alles richtig gemacht.
Alle sind ruhig geblieben.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 01.10.2019 | 14:30 Uhr
in den Regionalnachrichten aus dem Studio Bautzen