Eine besondere Ausstellung über die Fotografen-Familie Billhardt

17. August 2018, 15:30 Uhr

Thomas Billhardt ist ein berühmter Foto-Reporter.
Er hat in der DDR gelebt.
Aber er ist auch durch die ganze Welt gereist.
Und er hat viele tolle Fotos gemacht.
Einige Fotos von ihm sind sehr bekannt.
Zum Beispiel die Fotos über den Krieg in dem Land Vietnam.

Die Stadt Chemnitz wird in diesem Jahr 875 Jahre alt.
Deshalb gibt es die Foto-Ausstellung von Thomas Billhardt.
Sie ist im Industrie-Museum von Chemnitz.
In der Ausstellung werden auch Fotos von seiner Familie gezeigt.
Denn die Mutter von Thomas Billhardt war auch Fotografin.
Sie hat viele verschiedene Menschen fotografiert.
Und auch die Kinder von Thomas Billhardt
haben den Beruf Fotograf gelernt.

Die Fotos machen Hoffnung
Oliver Brehm ist der Chef vom Industrie-Museum.
Er hat dem MDR gesagt:
So eine Ausstellung hat es noch nie gegeben.
Wir zeigen Fotos von allen 4 Familien-Mitgliedern.
Viele Fotos wurden in Ländern gemacht:
       • Wo Krieg ist
       • oder wo es vielen Menschen sehr schlecht geht.
Aber trotzdem macht die Ausstellung die Menschen nicht traurig.
Denn es sind viele Fotos von Kindern dabei.
In den Augen von den Kindern können die Menschen sehen:
Die Kinder haben Hoffnung.
Sie glauben daran:
Dass sie eine gute Zukunft haben.

Thomas Billhardt hat den Beruf bei seinen Eltern gelernt
Seine Mutter war eine bekannte Porträt-Fotografin.
Sie hat gemeinsam mit ihrem Ehemann
viele Jahre ein Foto-Atelier gehabt.
In der Ausstellung sind auch Fotos aus dem Foto-Atelier zu sehen.
Außerdem werden in der Ausstellung
Fotos von den Kindern von Thomas Billhardt gezeigt.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 16.08.2018 | 11:30 Uhr in den Regionalnachrichten aus dem Studio Chemnitz