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Das Gefängnis in der Stadt Zwickau wird erst im Jahr 2023 fertig

09. August 2019, 10:57 Uhr

Die Bundes-Länder Sachsen und Thüringen
wollen zusammen ein Gefängnis bauen.
Es soll in der Stadt Zwickau gebaut werden.
Das Gefängnis sollte schon im Jahr 2019 fertig sein.

Aber die Bau-Kommission hat keine große Firma gefunden:
Die das Gefängnis alleine bauen kann.
Jetzt hat die Bau-Kommission entschieden:
Dass viele kleine Firmen zusammen-arbeiten sollen.
Sie sollen gemeinsam das Gefängnis bauen.
Dafür müssen die Firmen aber erst noch gefunden werden.

Die Bau-Kommission will jetzt eine neue Ausschreibung machen.
Da können sich kleine Firmen bewerben:
Wenn sie bei dem Bau von dem Gefängnis mit-machen wollen.

Der neu Plan ist:
Das Gefängnis soll im Jahr 2023 fertig sein.

Das Gefängnis wird sehr viel mehr Geld kosten

Die Bau-Kommission hat jetzt auch fest-gestellt:
Das neue Gefängnis wird viel mehr Geld kosten,
als es im Plan stand.
Denn das Bau-Grundstück musste erst gut vorbereitet werden.
Damit das Gefängnis dort gebaut werden kann.

Auf dem Bau-Grundstück war ein Ausbesserungs-Werk von der Bahn.
Deshalb mussten zum Beispiel:
    • Die alten Gebäude abgerissen werden.
    • Alte Zug-Schienen abgebaut werden.
    • Und neue Erde gebracht werden.
Damit auf dem Bau-Grundstück gut ge-arbeitet werden kann.

Das alles hat sehr viel mehr Geld gekostet.
Und es hat viel länger gedauert,
als es im Plan stand.

Thüringen will vielleicht nicht mehr mit-machen

Sachsen und Thüringen haben viel Geld
für das neue Gefängnis eingeplant.
Aber jetzt soll das Gefängnis noch mehr Geld kosten.
Deshalb prüft Thüringen nun:
Ob das Bundes-Land bei dem Bau noch mit-machen will.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 24.10.2018 | ab 18:00 Uhr in den Nachrichten

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:26. Oktober 2018 | 17:00 Uhr