2 Parteien streiten über ein Natur-Denkmal

04. Juni 2019, 10:56 Uhr

An der ehemaligen Grenze zwischen der DDR und der BRD
gibt es einen breiten Grünstreifen.
Er heißt auch:
Das grüne Band an der innerdeutschen Grenze.
Dort gibt es keine Häuser.
Und es wohnen dort keine Menschen.
Dort gibt es nur:
    • Pflanzen
    • und Tiere.

Diesen Grünstreifen möchte die Partei die Grünen
zum Natur-Denkmal machen.
Dazu haben sie einen Gesetz-Entwurf gemacht.
Doch die CDU macht nicht mit.
Deshalb streiten die beiden Parteien.

Die CDU hat auf einer Presse-Veranstaltung gesagt:
Die Grünen wollen uns erpressen.
Sie wollen nur mit uns weiter-arbeiten:
Wenn wir mit dem Gesetz-Entwurf einverstanden sind.
Wir sind sehr enttäuscht:
Dass die Grünen so etwas machen.
Bei der Presse-Veranstaltung waren auch:
Der Minister-Präsident Reiner Haseloff
und der Landes-Chef von der CDU Holger Stahlknecht.

Holger Stahlknecht hat der Presse gesagt:
Wir wollen mit den Grünen zusammen gute Arbeit machen.
Wir werden unsere Zusammen-Arbeit nicht aufgeben.
Aber wir lassen uns nicht erpressen.

Die Fraktions-Vorsitzende von den Grünen ist Cornelia Lüddemann.
Sie arbeitet im Landtag vom Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Sie hat der Presse gesagt:
Wir werden mit der CDU zusammenarbeiten.
Wenn sie mit dem Gesetz-Entwurf einverstanden ist.
Sonst verlassen wir die Koalition.

Und die Landes-Vorsitzende von den Grünen
ist Susan Sziborra-Seidlitz
Sie hat dazu gesagt:
Die CDU muss bei dem Gesetz-Entwurf mitmachen.
Denn so ist es im Koalitions-Vertrag aufgeschrieben.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 03. Juni 2019 | 21:00 Uhr