In Sachsen muss es mehr Lehrer geben, die auf dem Land arbeiten wollen

20. Februar 2020, 12:44 Uhr

Das Bundes-Land Sachsen hat große Probleme:
Denn in den Schulen auf dem Land gibt es nicht genug Lehrer.
Jetzt gibt es viele neue Ideen dazu:
Wie junge Menschen auf dem Land studieren können.
Damit sie dort dann als Lehrer arbeiten wollen.

Junge Menschen gehen zum Studieren oft in die großen Städte.
Zum Beispiel:
    • Nach Leipzig
    • oder nach Dresden.
Denn dort gibt es große Universitäten.
Dort können junge Menschen
zum Beispiel auch den Beruf Lehrer lernen.

Danach bleiben die jungen Menschen oft in den großen Städten.
Weil sie dort als Lehrer arbeiten wollen.
Denn viele junge Lehrer wollen nicht auf dem Land leben.
Oder dort arbeiten.

Deshalb gibt es auf dem Land zu wenige Lehrer.
Und einige Schulen auf dem Land müssen zu-gemacht werden.
Die Schüler müssen dann in eine andere Schule gehen.

Jens Weichelt ist der Chef vom Lehrer-Verband in Sachsen.
Er hat eine gute Idee dazu:
Damit es auf dem Land wieder mehr junge Lehrer gibt.

Jens Weichelt hat gesagt:
Die jungen Menschen müssen auf dem Land studieren können.
Dazu muss es dort kleinere Universitäten geben.
Dann müssen die jungen Menschen nicht in die großen Städte gehen.
Damit sie den Beruf Lehrer lernen können.
Vielleicht wollen dann auch mehr junge Lehrer auf dem Land arbeiten.

Michael Kretschmer findet die Idee gut

Michael Kretschmer ist der Minister-Präsident von Sachsen.
Er hat dazu gesagt: Ich finde die Idee gut.
Es wäre toll,
wenn junge Menschen auf dem Land studieren könnten.
Zum Beispiel in den kleineren Städten:
    • Zwickau
    • oder Görlitz.
Dann haben sie vielleicht auch Lust auf dem Land zu arbeiten.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 18.02.2020 | 22:00 Uhr in den Nachrichten