In den mittel-deutschen Bundes-Ländern brauchen immer weniger Menschen Geld vom Staat

01. März 2019, 16:55 Uhr

In den mittel-deutschen Bundes-Ländern:
    • Sachsen
    • und Thüringen
brauchen immer weniger Menschen Geld vom Staat.
Sie haben eine gute Arbeit.
Und sie bekommen mehr Geld für ihre Arbeit.

Oliver Holtemöller arbeitet beim Institut für Wirtschafts-Forschung.
Er hat dem MDR gesagt:
Wir haben viele neue Firmen nach
    • Sachsen
    • und Thüringen geholt.
Dafür haben wir sehr viel gemacht.

Wir haben mehr geschafft:
Als manche west-deutsche Bundes-Länder.

Für die Menschen bedeutet das:
    • Sie haben Arbeit.
    • Sie bekommen genug Geld.
    • Sie brauchen das Geld vom Staat nicht mehr.

In Sachsen-Anhalt gibt es viele Schul-Abbrecher

Nur in Sachsen-Anhalt geht es langsam.
Dort sind viele Menschen arbeitslos.
Und viele bekommen nur wenig Geld für ihre Arbeit.
Deshalb müssen sie sich Geld vom Staat holen.
Damit sie leben können.
Damit sie zum Beispiel:
    • Ihre Miete bezhalen können
    • oder Essen
    • und Kleidung kaufen können.

Oliver Holtemöller sagt weiter:
In Sachsen-Anhalt gibt es viele Schul-Abbrecher.
Sie haben keinen Schul-Abschluss.
Dann bekommen sie keine gute Arbeit.
Sie bekommen nur wenig Geld.
Und oft sind sie arbeitslos.
Dann brauchen sie das Geld vom Staat.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL RADIO | 27. Februar 2019 | 06:05 Uhr