Die Schulen im Bundes-Land Sachsen können weniger Unterricht machen
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25. Juni 2019, 12:46 Uhr
In ganz Deutschland ist es sehr warm.
Und in den nächsten Tagen soll es noch wärmer werden.
Deshalb gibt es für die Schulen im Bundes-Land Sachsen
einen Hitzeplan.
Das bedeutet: Die Schulen können weniger Unterricht machen.
Zum Beispiel: Sind die Schul-Stunden kürzer.
1 Schul-Stunde dauert eigentlich 45 Minuten.
Nach dem Hitzeplan soll 1 Schul-Stunde nur noch 30 Minuten haben.
Das bedeutet: Die Schüler können dann früher nach Hause gehen.
In der Region Leipzig wollen sich zum Beispiel
diese Schulen an den Hitzeplan halten:
• Die Grund-Schule in Markranstädt
• und die Leipziger Nikolaischule.
Die Schulen können selbst bestimmen:
Ob sie sich an den Hitzeplan halten wollen
Roman Schulz ist der Presse-Sprecher
vom Landes-Amt für Schule und Bildung.
Er hat gesagt:
Die Schulen können selbst bestimmen:
Ob sie sich an den Hitzeplan halten wollen.
Die Schulen können auch am Nachmittag
gar keinen Unterricht mehr machen.
Dann fallen aber viele Schul-Stunden aus.
Bei dem Hitzeplan ist das anderes.
Da werden alle Schul-Stunden gemacht.
Sie sind einfach nur kürzer.
Das Klassen-Zimmer im Grünen
Roman Schulz hat dem MDR auch gesagt:
Die Lehrer können auch andere Sachen mit den Schülern machen.
Sie könnten raus gehen.
Zum Beispiel:
• In den Park,
• auf die Wiese
• oder in den Wald.
Dann können die Schüler dort lernen.
Und es ist vielleicht nicht so warm wie im Klassen-Zimmer.
Oder die Lehrer können den Unterricht einfach etwas anders machen.
Zum Beispiel: Sie machen ein Frage-Spiel mit den Schülern.
Dann haben alle ihren Spaß.
Und die Schüler können wichtige Sachen lernen.
In 1 Woche fangen in Sachsen die Sommer-Ferien an.
Deshalb ist es nicht schlimm,
wenn der Unterricht etwas einfacher gemacht wird.
Und die Schüler Spaß haben.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR Sachsen - das Sachsenradio | 25.06.2019 | 07:30 Uhr