Sachsen-Anhalt In Halle soll es bald eine Zentral-Stelle für Hass-Kriminalität im Internet geben

30. Juni 2022, 16:26 Uhr

Viele Menschen auf der ganzen Welt machen
bei den Sozialen Medien mit.
Soziale Medien sind zum Beispiel:
    • Facebook,
    • Instagram
    • Tik Tok

    • oder Twitter.
Dort können sich die Menschen Bilder ansehen.
Sie können Videos gucken.

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MDR FERNSEHEN Do 30.06.2022 14:08Uhr 02:59 min

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Und sie können anderen Menschen schreiben.

Aber immer mehr Menschen benutzen die Sozialen Medien dazu:
    • Andere Menschen zu beleidigen.
    • Sie zu beschimpfen.
    • Oder sie zu bedrohen.
In schwerer Sprache heißt das:
Die Menschen schreiben Hass-Posting im Internet.
Das ist eine Straftat.

Deshalb soll es bald eine neue Zentral-Stelle
von der Staats-Anwaltschaft in Halle geben.
Sie kümmert sich um die Hass-Kriminalität im Internet.
Halle ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.

Franziska Weidinger ist die Justiz-Ministerin von Sachsen-Anhalt.
Sie hat am Mittwoch im Landtag gesagt:
Es muss schneller heraus-gefunden werden:
Wer solche Hass-Postings schreibt.
Und es müssen noch mehr Menschen gefunden werden,
die so etwas machen.
Damit die Menschen bestraft werden können.

Sebastian Striegel ist ein Politiker von der Partei: Die Grünen.
Er arbeitet im Landtag von Sachsen-Anhalt mit.
Er hat gesagt:
Ich finde es gut,
dass die neue Zentral-Stelle in Halle geben soll.
Und dass sich dann noch mehr Mitarbeiter
um die Hass-Kriminalität im Internet kümmern.
Aber er hat auch gesagt:
Aber es muss auch einen guten Plan
gegen Hass und Hetze im Internet geben.
Daran muss die Landes-Regierung arbeiten.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 29. Juni 2022 | 21:00 Uhr