Sachsen-Anhalt In Halle soll es bald eine Zentral-Stelle für Hass-Kriminalität im Internet geben
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30. Juni 2022, 16:26 Uhr
Und sie können anderen Menschen schreiben.
Aber immer mehr Menschen benutzen die Sozialen Medien dazu:
• Andere Menschen zu beleidigen.
• Sie zu beschimpfen.
• Oder sie zu bedrohen.
In schwerer Sprache heißt das:
Die Menschen schreiben Hass-Posting im Internet.
Das ist eine Straftat.
Deshalb soll es bald eine neue Zentral-Stelle
von der Staats-Anwaltschaft in Halle geben.
Sie kümmert sich um die Hass-Kriminalität im Internet.
Halle ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Franziska Weidinger ist die Justiz-Ministerin von Sachsen-Anhalt.
Sie hat am Mittwoch im Landtag gesagt:
Es muss schneller heraus-gefunden werden:
Wer solche Hass-Postings schreibt.
Und es müssen noch mehr Menschen gefunden werden,
die so etwas machen.
Damit die Menschen bestraft werden können.
Sebastian Striegel ist ein Politiker von der Partei: Die Grünen.
Er arbeitet im Landtag von Sachsen-Anhalt mit.
Er hat gesagt:
Ich finde es gut,
dass die neue Zentral-Stelle in Halle geben soll.
Und dass sich dann noch mehr Mitarbeiter
um die Hass-Kriminalität im Internet kümmern.
Aber er hat auch gesagt:
Aber es muss auch einen guten Plan
gegen Hass und Hetze im Internet geben.
Daran muss die Landes-Regierung arbeiten.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 29. Juni 2022 | 21:00 Uhr