Mittel-DeutschlandDie Gesundheits-Ministerinnen von Sachsen, Thüringen und Bayern wollen keine Impf-Pflicht mehr
Schon seit einiger Zeit gibt es eine Impf-Pflicht gegen Corona
für die Pflege-Kräfte:
• In Krankenhäusern
• und in Pflege-Heimen.
Das bedeutet:
Die Pflege-Kräfte müssen gegen das Corona-Virus ge-impft sein.
Sonst dürfen sie nicht weiter-arbeiten.
Die Gesundheits-Ministerinnen denken:
Die Impf-Pflicht macht viele Probleme
Petra Köpping ist die Gesundheits-Ministerin
vom Bundes-Land Sachsen.
Sie hat jetzt gesagt:
Wegen der Impf-Pflicht gibt es viele Probleme.
Zum Beispiel:
• Manche Pflege-Kräfte sind nicht gegen das Corona-Virus ge-impft.
Sie dürfen wegen der Impf-Pflicht nicht weiter-arbeiten.
Deshalb gibt es zu wenige Pflege-Kräfte.
• Die Krankenhäuser und Pflege-Heime
müssen in Papieren auf-schreiben:
Ob die Pflege-Kräfte gegen Corona ge-impft sind.
Und die Gesundheits-Ämter müssen dann diese Papiere prüfen.
Das ist sehr viel Bürokratie.
Petra Köpping denkt:
Es gibt zu viele Probleme wegen der Impf-Pflicht.
Deshalb soll es im Jahr 2023 keine Impf-Pflicht mehr geben.
Auch andere Menschen denken so.
Zum Beispiel:
• Heike Werner.
Sie ist die Gesundheits-Ministerin vom Bundes-Land Thüringen.
• Und Klaus Holetschek.
Er ist der Gesundheits-Minister vom Bundes-Land Bayern.
Der Brief an Karl Lauterbach
• Petra Köpping,
• Heike Werner
• und Klaus Holetschek
haben jetzt einen Brief an Karl Lauterbach geschrieben.
Er ist der Gesundheits-Minister von Deutschland.
In dem Brief steht:
Karl Lauterbach soll sich dafür stark machen,
dass es keine Impf-Pflicht mehr für Pflege-Kräfte gibt.
Dann können wieder mehr Menschen als Pflege-Kräfte arbeiten.
Das soll ab dem 1. Januar 2023 in ganz Deutschland so sein.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 20. Oktober 2022 | 11:00 Uhr