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Mittel-DeutschlandDie Gesundheits-Ministerinnen von Sachsen, Thüringen und Bayern wollen keine Impf-Pflicht mehr

21. Oktober 2022, 15:05 Uhr

Schon seit einiger Zeit gibt es eine Impf-Pflicht gegen Corona
für die Pflege-Kräfte:
    • In Krankenhäusern
    • und in Pflege-Heimen.
Das bedeutet:
Die Pflege-Kräfte müssen gegen das Corona-Virus ge-impft sein.
Sonst dürfen sie nicht weiter-arbeiten.

Die Gesundheits-Ministerinnen denken:
Die Impf-Pflicht macht viele Probleme

Petra Köpping ist die Gesundheits-Ministerin
vom Bundes-Land Sachsen.
Sie hat jetzt gesagt:
Wegen der Impf-Pflicht gibt es viele Probleme.
Zum Beispiel:
    • Manche Pflege-Kräfte sind nicht gegen das Corona-Virus ge-impft.
      Sie dürfen wegen der Impf-Pflicht nicht weiter-arbeiten.
      Deshalb gibt es zu wenige Pflege-Kräfte.
    • Die Krankenhäuser und Pflege-Heime
      müssen in Papieren auf-schreiben:
      Ob die Pflege-Kräfte gegen Corona ge-impft sind.
      Und die Gesundheits-Ämter müssen dann diese Papiere prüfen.
      Das ist sehr viel Bürokratie.

Petra Köpping denkt:
Es gibt zu viele Probleme wegen der Impf-Pflicht.
Deshalb soll es im Jahr 2023 keine Impf-Pflicht mehr geben.

Auch andere Menschen denken so.
Zum Beispiel:
    • Heike Werner.
      Sie ist die Gesundheits-Ministerin vom Bundes-Land Thüringen.
    • Und Klaus Holetschek.
      Er ist der Gesundheits-Minister vom Bundes-Land Bayern.

Der Brief an Karl Lauterbach

    • Petra Köpping,
    • Heike Werner
    • und Klaus Holetschek
haben jetzt einen Brief an Karl Lauterbach geschrieben.
Er ist der Gesundheits-Minister von Deutschland.
In dem Brief steht:
Karl Lauterbach soll sich dafür stark machen,
dass es keine Impf-Pflicht mehr für Pflege-Kräfte gibt.
Dann können wieder mehr Menschen als Pflege-Kräfte arbeiten.
Das soll ab dem 1. Januar 2023 in ganz Deutschland so sein.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 20. Oktober 2022 | 11:00 Uhr

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