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Bildrechte: imago images/ZUMA Wire

DeutschlandIn vielen Museen sollen die Kunst-Werke besser geschützt werden

28. Oktober 2022, 11:20 Uhr

In verschiedenen Ländern haben Klima-Aktivisten
Proteste gemacht.
Zum Beispiel in Museen.
Dort haben sie:

  •     Ihre Hände an Kunst-Werken fest-geklebt.
  •     Oder sie haben Kunst-Werke mit Suppe beworfen.

Damit wollen sie den Menschen zeigen:

      als die meisten anderen Sachen.

  •     Klima-Schutz ist zum Beispiel viel wichtiger als Kunst.
  •     Und die Politiker müssen mehr für Klima-Schutz machen.

Die Klima-Aktivisten gehören zu der Gruppe: Letzte Generation.

Die Museen in Mittel-Deutschland haben sich verschiedene Sachen überlegt

Jetzt sollen die Kunst-Werke in vielen Museen
besser geschützt werden.
Dafür haben sich die Museen verschiedene Sachen überlegt.
Das ist auch in Mittel-Deutschland so.

In der Stadt Halle gibt es das Kunst-Museum Moritzburg.
Thomas Bauer Friedrich ist dort der Direktor.
Er hat gesagt:
Die Wach-Leute im Museum sollen jetzt besonders gut auf-passen.
Und die Besucher dürfen keine Taschen oder Ruksäcke
mit ins Museum nehmen.
Denn sie könnten in den Taschen zum Beispiel
Dosen mit Suppe haben.
Und vielleicht wollen sie die Suppe auf ein Kunst-Werk kippen.
Das soll nicht passieren.
Deshalb müssen die Besucher ihre Sachen
am Eingang vom Museum abgeben.

In der Stadt Leipzig gibt es das Museum der Bildenden Künste.
Dort ist Stefan Weppelmann der Direktor.
Auch dort sollen die Wach-Leute besonders gut auf-passen.
Damit nichts mit den Kunst-Werken passiert.

In Dresden ist etwas an einem Kunst-Werk kaputt gegangen

Auch wenn die Kunst-Werke gut beschützt werden,
kann etwas passieren.
Zum Beispiel:
In der Stadt Dresden gibt es das Museum: Gemäldegalerie Alte Meister.
Dort haben Klima-Aktivisten ihre Hände an ein altes Bild geklebt.
Dabei ist ein bisschen was an dem Bilder-Rahmen kaputt gegangen.
Das Bild heißt: Sixtinische Madonna.
Und es ist sehr wertvoll.

Der Kurator in dem Museum heißt Roland Enke.
Er hat gesagt:
Der Bilder-Rahmen muss repariert werden.
Das kostet wahrscheinlich 5 tausend Euro.
Aber zum Glück ist nicht noch mehr an dem Bild kaputt gegangen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 28. Oktober 2022 | 06:00 Uhr

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