Sachsen-Anhalt Mehrere Politiker reden heute über den Unterrichts-Ausfall in den Schulen

19. Januar 2023, 15:15 Uhr

Im Bundes-Land Sachsen-Anhalt gibt es viele Schulen.
Aber in diesen Schulen fällt der Unterricht immer wieder aus:
Weil es nicht genug Lehrer gibt.

Das finden viele Eltern von den Schülern nicht gut.
Deshalb haben sie mehrere offene Briefe geschrieben:
    • An den Minister-Präsidenten
    • und an die Bildungs-Ministerin.
In den Briefen steht geschrieben:
Die Politiker müssen etwas gegen den Unterrichts-Ausfall machen.

Der Minister-Präsident von Sachsen-Anhalt ist Reiner Haseloff.
Er hat gesagt:
Am Donnerstag wird ein großes Treffen in der Staats-Kanzlei gemacht.
Dort treffen sich dann viele verschiedene Menschen.
Zum Beispiel:
    • Politiker aus der Landes-Regierung,
    • Eltern-Vertreter,
    • Lehrer,
    • Menschen aus den Kommunen
    • und auch Menschen aus verschiedenen Gewerkschaften.

Bei dem Treffen wollen die Menschen über verschiedene Sachen reden.
Zum Beispiel:
Über den Unterrichts-Ausfall.
Und sie wollen auch darüber reden:
Wie die Schulen besser gemacht werden können.

In Sachsen-Anhalt gibt es
die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft.
Die Chefin heißt Eva Gerth.
Sie hat gesagt:
Im Landes-Haushalt ist noch Geld übrig.
Denn es müssen weniger Lehrer bezahlt werden.
Dieses Geld sollte für die Schulen benutzt werden.
Zum Beispiel:
Um die Schulen besser zu machen.
Aber noch wird das Geld für andere Sachen benutzt.
Und für die Schulen bleibt kein Geld übrig.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 19. Januar 2023 | 06:00 Uhr