Sachsen-Anhalt In Sachsen-Anhalt gibt es immer weniger Milch-Bauern

13. April 2022, 15:39 Uhr

Im Bundes-Land Sachsen-Anhalt gibt es einige Bauern-Höfe
mit sehr vielen Kühen.
Dort arbeiten Milch-Bauern.
Sie nehmen die Milch von den Kühen und verkaufen sie.
Aber in den letzten Jahren gibt es immer mehr Milch-Bauern:
Die mit ihrer Arbeit aufhören.

Im Land-Kreis Anhalt-Bitterfeld haben jetzt 2 Milch-Bauern
ihren Bauern-Hof zu-gemacht.
Das bedeutet:
Die Milch-Bauern verkaufen dort keine Milch mehr.
Deshalb haben sie auch ihre 1 tausend Kühe verkauft.

In Großzöberitz gab es eine große Agrar-Genossenschaft.
Der Chef heißt Ulf Gehrmann.
Er hat gesagt:
Bei der Agrar-Genossenschaft wird auch keine Milch mehr verkauft.
Dort arbeiten die Milch-Bauern nicht mehr.

Viele Milch-Bauern hören mit ihrer Arbeit auf:
Weil das Futter für die Kühe immer teurer wird.
Und die Milch-Bauern bekommen nicht genug Geld
für die Milch von den Kühen.
Sie verdienen also nicht mehr genug Geld mit ihrer Arbeit.

Es gibt auch nicht genug Menschen:
Die zum Beispiel eine Ausbildung als Milch-Bauer machen wollen.
Viele junge Menschen wollen nicht auf den Bauern-Höfen arbeiten:
Weil sie dort schon sehr früh am Morgen
mit der Arbeit anfangen müssen.
Und für diese Arbeit bekommen sie nur wenig Geld.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 12. April 2022 | 12:00 Uhr