SachsenEin Teil von der Carola-Brücke in Dresden ist eingestürzt
Der Fluss Elbe fließt durch die Stadt Dresden.
Dort gibt es mehrere Brücken über den Fluss.
Das ist zum Beispiel die Carola-Brücke.
Ein großer Teil von dieser Brücke ist jetzt eingestürzt.
Das war um 3:00 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch.
Dabei wurde kein Mensch verletzt.
Der eingestürzte Teil von der Brücke
ist ungefähr 100 Meter lang.
Er ist in den Fluss Elbe gefallen.
Dort liegt er jetzt immer noch.
Bis jetzt weiß noch kein Mensch genau:
Warum der Teil von der Brücke eingestürzt ist.
Wegen der eingestürzten Brücke gibt es jetzt viele Probleme
Die Feuerwehr hat erzählt:
An einem bestimmten Teil von der Brücke
gab es einen Riss im Beton.
Und 2 Fernwärme-Leitungen wurden beschädigt.
Das bedeutet:
In der ganzen Stadt Dresden gibt es jetzt gerade keine Fernwärme.
Viele Menschen können also ihre Häuser nicht heizen.
Und sie bekommen vielleicht kein warmes Wasser.
Die Stadt-Verwaltung von Dresden hat gesagt:
Es können vielleicht noch mehr Teile von der Brücke einstürzen.
Deshalb sind dort jetzt viele Sachen gesperrt.
Das sind:
• Die anderen Teile von der Brücke,
• der Fluss Elbe,
• der Elbe-Radweg
• und die Straße: Terrassen-Ufer.
Das bedeutet:
• Autos
• und Straßen-Bahnen
können nicht mehr über die Brücke fahren.
Sie müssen weit um das Gebiet herum-fahren.
Deshalb gibt es große Verkehrs-Probleme.
Und kein Schiff kann auf dem Fluss Elbe fahren.
Wie es jetzt weiter geht
Viele Einsatz-Kräfte arbeiten jetzt zusammen.
Sie haben verschiedene wichtige Aufgaben.
Zum Beispiel:
• Sie müssen darauf achten,
dass kein Mensch verletzt wird.
• Sie müssen heraus-finden,
warum ein Teil von der Brücke eingestürzt ist.
• Sie müssen verhindern,
dass noch mehr Teile von der Brücke einstürzen.
• Und sie müssen den eingestürzten Teil von der Brücke
aus dem Fluss heraus-holen.
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Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 11. September 2024 | 06:00 Uhr