Sachsen Die Polizei hat in Dresden einen Betrieb durchsucht
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24. Februar 2023, 16:59 Uhr
Seit einiger Zeit gibt es einen bestimmten Betrieb in der Stadt Dresden.
Der Name von dem Betrieb ist: Gemeinwohl-Kasse.
Der Chef von der Gemeinwohl-Kasse heißt: Peter Fitzek.
Er ist ein Reichs-Bürger.
Und er hat schon mehrere Strafen bekommen:
Weil er sich nicht an die Gesetze von Deutschland gehalten hat.
Diese Sachen hat die Gemeinwohl-Kasse vielleicht gemacht:
• Sie hat vielleicht Bank-Geschäfte gemacht.
Das bedeutet zum Beispiel:
Die Gemeinwohl-Kasse
hat sehr viel Geld von manchen Menschen bekommen.
Später wollte sie das Geld wieder zurück-bezahlen.
• Und die Gemeinwohl-Kasse hat vielleicht
Versicherungen an manche Menschen verkauft.
Die Gemeinwohl-Kasse hat sich
vielleicht nicht an die Gesetze gehalten
In Deutschland gibt es
die Bundes-Anstalt für Finanz-Dienstleistungs-Aufsicht.
Das kurze Wort dafür ist: BaFin.
Die BaFin prüft zum Beispiel:
• Ob die Banken in Deutschland sich an die Gesetze halten.
• Und ob die Versicherungen sich an die Gesetze halten.
Eine Sprecherin von der BaFin hat gesagt:
Die Gemeinwohl-Kasse braucht eine Erlaubnis:
• Wenn sie Bank-Geschäfte macht.
• Und wenn sie Versicherungen verkauft.
Aber die Gemeinwohl-Kasse hat keine Erlaubnis.
Das bedeutet:
Sie hält sich nicht an die Gesetze von Deutschland.
Deshalb hat die Polizei
die Räume von der Gemeinwohl-Kasse durchsucht.
Das war am Donnerstag.
Bei der Durchsuchung hat die Polizei viele Papiere mit-genommen.
Und sie hat die Räume von der Gemeinwohl-Kasse versiegelt.
Das bedeutet:
Kein Mensch darf jetzt in die Räume rein-gehen.
Die Polizei prüft jetzt die Papiere von der Gemeinwohl-Kasse
Die Polizei muss jetzt die Papiere prüfen.
So kann sie vielleicht heraus-finden:
Ob die Gemeinwohl-Kasse wirklich Bank-Geschäfte gemacht hat.
Dann kann der Chef von der Gemeinwohl-Kasse
vielleicht eine Strafe bekommen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 23. Februar 2023 | 15:30 Uhr