Sachsen Sachsen muss viel Geld ausgeben, damit die Bürger immer genug Trink-Wasser haben
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28. Juni 2022, 17:31 Uhr
Auf der ganzen Welt verändert sich das Klima.
Das bedeutet:
Die Sommer werden immer heißer.
Und es gibt weniger Regen.
Oder es regnet so viel:
Dass der Boden das viele Wasser nicht auf-nehmen kann.
Dann läuft das Wasser auf den Straßen lang.
Und in vielen:
• Städten
• und Gemeinden
gibt es Überschwemmungen.
Aber nur wenig Wasser kann in den Bodden einsickern.
Deshalb sind:
• Viele Felder,
• Wiesen
• und Wälder oft sehr trocken.
Und es gibt immer weniger Trink-Wasser.
Aber die Menschen brauchen immer mehr Wasser.
Zum Beispiel:
• Zum Duschen,
• zum Kochen
• oder für ihre Pflanzen in den Gärten.
Wolfram Günther ist der Umwelt-Minister vom Bundes-Land Sachsen.
Er hat gesagt:
Durch Klima-Wandel wird es immer schwieriger:
Dass alle Bürger genug Trink-Wasser bekommen.
Denn unser Trink-Wasser-System ist dafür nicht gut genug.
Das Umwelt-Ministerium hat gesagt:
In Zukunft wird wahrscheinlich
immer mehr Wasser im Boden verdunsten.
Das bedeutet:
Der Boden wird überall noch trockener.
Und es wird noch weniger Trink-Wasser geben.
Deshalb müssen wir viel Geld
für ein neues Trink-Wasser-System ausgeben.
Damit die Bürger von Sachsen auch in Zukunft
noch genug Trink-Wasser haben.
Und damit sie das Trink-Wasser noch bezahlen können.
Denn wenn es weniger Trink-Wasser gibt:
Dann müssen die Bürger immer mehr Geld dafür bezahlen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN | Nachrichten | 27. Juni 2022 | 19:00 Uhr