Sachsen Die Haus-Ärzte in Sachsen haben vielleicht bald zu wenige Mitarbeiter

27. März 2023, 16:27 Uhr

In jeder Haus-Arzt-Praxis arbeiten viele Menschen.
Zum Beispiel:
    • Die Ärzte
    • und die Arzt-Helfer und Arzt-Helferinnen.
In schwerer Sprache heißen sie:
Medizinische Fach-Angestellte.

Die Arzt-Helfer und Arzt-Helferinnen
machen viele Sachen in der Arzt-Praxis.
Zum Beispiel:
    • Sie machen die Arzt-Termine mit den Patienten.
    • Sie sprechen oft mit den Kranken-Kassen.
    • Sie machen viele Büro-Sachen.
    • Oder sie machen verschiedene Untersuchungen.
Das bedeutet:
Sie machen viele wichtige Sachen für die Ärzte und Patienten.
Das sagt Susann Hennesthal.
Sie ist die Vize-Chefin vom Haus-Ärzte-Verband
und Haus-Ärztinnen-Verband in Sachsen.

    • Die Landes-Ärzte-Kammer
    • und der Haus-Ärzte-Verband und Haus-Ärztinnen-Verband
im Bundes-Land Sachsen haben der Presse gesagt:
Vielleicht gibt es für die Haus-Ärzte in Sachsen
bald zu wenige Mitarbeiter.
Denn viele Arzt-Helfer und Arzt-Helferinnen gehen bald in Rente.

Dann können vielleicht wichtige Untersuchungen
nicht mehr so schnell gemacht werden.
Und viele Patienten müssen lange Zeit
auf einen Termin beim Arzt warten.

Im Jahr 2023 wollen mehr junge Menschen
den Beruf Arzt-Helfer oder Arzt-Helferin lernen als im Jahr 2022.
Aber es sind noch zu wenige junge Menschen.
Denn oft arbeiten sie nach ihrer Ausbildung zum Beispiel:
    • Bei den Kranken-Kassen
    • oder in großen Kliniken.
Dort bekommen sie mehr Geld für ihre Arbeit.
Das bedeutet:
Für viele Haus-Arzt-Praxen gibt es vielleicht bald nicht mehr genug
Arzt-Helfer und Arzt-Helferinnen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Dienstags direkt | 28. Februar 2023 | 20:00 Uhr