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Bildrechte: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt

ThüringenHeute gibt es viele Gedenk-Veranstaltungen für die Opfer von den Nazis

27. Januar 2023, 16:23 Uhr

In der Nazi-Zeit wurden viele Menschen von den Nazis verfolgt.
Zum Beispiel:
    • Jüdische Menschen,
    • homosexuelle Männer
    • oder Menschen mit Behinderung.
Sie wurden in große Lager gebracht.
Diese Lager heißen: Konzentrations-Lager.

Der 27. Januar ist der Holocaust-Gedenktag.
An dem Tag werden viele Gedenk-Veranstaltungen
auf der ganzen Welt gemacht.
Denn am 27. Januar wurden viele Menschen
aus dem Konzentration-Lager Auschwitz befreit.
Das war im Jahr 1945.

Auch im Bundes-Land Thüringen wird am 27. Januar
an die Opfer von den Nazis erinnert.
Deshalb macht der Landtag von Thüringen eine Gedenk-Veranstaltung.
Und in der Gedenkstätte Buchenwald
wird es auch eine Gedenk-Veranstaltung geben.
Da sind verschiedene Politiker dabei.
Zum Beispiel:
    • Aus dem Landtag
    • und aus der Landes-Regierung.
Zum Beispiel: Bodo Ramelow.
Er ist der Minister-Präsident von Thüringen.

Bei der Gedenk-Veranstaltung
soll an 700 hundert homosexuelle Männer erinnert werden.
Auch sie wurden in Konzentrations-Lager gebracht.
Denn in der Nazi-Zeit war es verboten:
Dass ein Mann einen anderen Mann liebt.

Die Politiker vom Bundestag wollen in diesem Jahr auch:
    • An die homosexuellen Männer
    • und an die Familien von den Männern
erinnern.
Denn auch die Familien wurden von den Nazis verfolgt.
Das bedeutet:
Die Nazis haben die Familien angegriffen.
Und sie haben Familien in Konzentrations-Lagern eingesperrt.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 27. Januar 2023 | 06:00 Uhr

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